Keine Zusammenkünfte zum Volktrauertag in Schöningen

In Helmstedt findet am 14. November eine zentrale Kundgebung statt.

Symbolbild
Symbolbild | Foto: Bernd Dukiewitz

Schöningen. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation wird es in diesem Jahr keine Zusammenkünfte, Gedenkreden, Kranzniederlegungen durch Vereine und ähnliche Veranstaltungen im Schöninger Volkspark im Rahmen des Volkstrauertages am 15. November geben. Gleiches gilt für selbige Veranstaltungen in den Ortsteilen Hoiersdorf und Esbeck. Das teilt die Stadt Schöningen in einer Pressemeldung mit.


„Veranstaltungen dieser Art wären vor dem Hintergrund der aktuellen Anforderungen an Vorsicht und Umsicht mit den steigenden Infektionszahlen nicht vereinbar“, so städtischer Direktor Karsten Bock. „Stattdessen haben wir uns mit den zuständigen Ortsbürgermeistern der Ortsteile darauf verständigt, dass an drei Gedenkorten jeweils ein Kranz zur Erinnerung niedergelegt wird“, teilt Bürgermeister Schneider weiterhin mit.

Wer dennoch an einer Gedenkveranstaltung teilnehmen möchte, kann das Angebot des Volksbundes deutscher Kriegsgräberfürsorge in Anspruch nehmen. Dieser plant eine Zentralveranstaltung, die am Samstag, 14. November, in Helmstedt stattfinden wird.

Stadtgespräch zum Ende des Zweiten Weltkrieges


Bereits am Donnerstag, 29. Oktober, um 16 Uhr lädt der Seniorenbeirat Schöningen zum Stadtgespräch ins ehemalige Gefängnis ein. Thema wird das Ende des Zweiten Weltkrieges sein, welches für die Schöninger mit dem Einmarsch der Amerikaner im April 1945 eingeläutet wurde. Schriftliche Berichte und persönliche Erlebnisse sollen an die dramatischen Tage jener Zeit erinnern.


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