Neue "Dorfgemeinschaftshütte" eingweiht

Dies berichtet die Gemeinde Lehre.

Bürgermeister Andreas Busch, Gabriele Braun (Ortsrat), Iris Rubach (Ortsrat), Eckhard Rubach (Junge Gesellschaft), Bettina Müller-Kühne (Ortsrat), Ortsbürgermeister Peter Ebel, Ortsheimatpflegerin Regina Kämmerer und Dirk Fuhrmann (Ortsrat) bei der Eröffnung der neuen Dorfgemeinschaftshütte.
Bürgermeister Andreas Busch, Gabriele Braun (Ortsrat), Iris Rubach (Ortsrat), Eckhard Rubach (Junge Gesellschaft), Bettina Müller-Kühne (Ortsrat), Ortsbürgermeister Peter Ebel, Ortsheimatpflegerin Regina Kämmerer und Dirk Fuhrmann (Ortsrat) bei der Eröffnung der neuen Dorfgemeinschaftshütte. | Foto: Gemeinde Lehre

Lehre. Endlich hat auch Klein Brunsrode ein eigenes DGH – eine Dorfgemeinschaftshütte. So tauften die Initiatoren das Gemeinschaftswerk neben der Feuerwehr mit einem Augenzwinkern. Entstanden ist die Grillhütte, die künftig für Feierlichkeiten (in) der Ortschaft genutzt werden soll, komplett in Eigenleistung. Jetzt wurde das Bauwerk offiziell eingeweiht – coronabedingt in kleinstem Rahmen. Dies berichtet die Gemeinde Lehre.


„Eigentlich war eine große Einweihungsfeier geplant, mit allen Helferinnen und Helfern und vielen Gästen“, sagt Ortsbürgermeister Peter Ebel. Doch allein bei allen Helferinnen und Helfern wäre es mit der Abstandsregelung schon schwierig geworden – und mit der Einweihung noch solange zu warten, bis eine ausgelassene Feier wieder möglich ist, wollte auch niemand. Also entschied sich der Ortsrat gemeinsam mit Gemeindebürgermeister Andreas Busch für einen kleinen Startschuss vorab. „Ihr könnt wirklich stolz auf das sein, was ihr hier geschaffen habt“, betonte der Bürgermeister in seiner Rede.

Komplett in Eigenleistung hatte die Dorfgemeinschaft das Projekt geplant und umgesetzt. Da alle an einem Strang zogen, waren auch Rat und Verwaltung schnell überzeugt und stellten der Ortschaft das Geld für die Materialkosten zur Verfügung. Alles andere wuppten die engagierten Menschen in Klein Brunsrode dann in Eigenregie. Und das war nicht immer einfach, wenn man den Anekdoten rund um den Hüttenbau so lauscht. „Allein beim Setzen der Punktfundamente scheiterte jedes normale Werkzeug, weil der Boden so hart war. Da haben wir nur gedacht, hoffentlich geht das nicht so weiter“, sagt Eckhard Rubach als Vorsitzender der Jungen Gesellschaft lachend. Doch wenige Wochen später steht die fertige Hütte nun und lädt zum Feiern ein – sobald dies wieder möglich ist. Bis dahin will der Ortsrat auch gemeinsam mit der Verwaltung klären, wie die Hütte auch für private Feierlichkeiten gemietet werden kann. „Denn eine Dorfgemeinschaftshütte taucht aktuell in unseren Satzungen für die Vermietung von Dorfgemeinschaftshäusern schlicht nicht auf“, sagt Andreas Busch mit einem Augenzwinkern.


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