Sprengsatz gefunden - Polizei evakuiert Krankenhaus

Derzeit läuft am Klinikum ein größerer Polizeieinsatz.

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Symbolfoto | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Königslutter. Am AWO Psychiatrie-Zentrum in Königslutter läuft zur Stunde ein Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr. Dort wurden mehrere Sprengsätze gefunden. Das Gebäude wurde evakuiert.



Aktualisiert, 12.52 Uhr:
Wie die Polizei gegenüber regionalHeute.de klarstellt, wurde nur ein Sprengsatz gefunden. Dieser wurde gegen 7.43 Uhr im Fahrstuhl entdeckt. Experten haben das Objekt untersucht und konnten gegen 12.30 Uhr die Einsatzstelle wieder freigeben. Patienten, Besucher und Mitarbeiter durften wieder zurück in das Gebäude. Nach derzeitigem Stand gehe man davon aus, dass es sich um eine Attrappe handelte. Derzeit laufen die Ermittlungen weiter. Unter anderem soll geklärt werden, was das Motiv des Tatverdächtigen war und welche Gegenstände dieser noch bei sich trug, so Polizeisprecher Thomas Figge.


Aktualisiert, 11.43 Uhr:
Wie der Landkreis Helmstedt vor wenigen Minuten berichtet, wurden im AWO Psychiatrie-Zentrum in Königslutter mehrere Sprengsätze gefunden. Am Morgen sei in einem Aufzug zunächst ein verdächtiger Gegenstand gefunden worden, bei dem es sich um einen scharfen Sprengsatz handeln könnte. Die Polizei hat einen mutmaßlichen Täter festgenommen. Inzwischen wurden zwei weitere dieser Gegenstände gefunden.

Katastrophenstab im Einsatz


Der Katastrophenstab des Landkreises Helmstedt ist einsatzbereit. Ein Sprengstoffexperte der Polizei ist bereits vor Ort und untersucht die verdächtigen Gegenstände. Genaueres ist derzeit noch nicht bekannt. Nach derzeitigem Stand besteht für die Bevölkerung keine Gefahr. Insgesamt befinden sich 201 Patienten auf dem Gelände, davon 100 besonders betreuungsbedürftig. Die Polizei bittet Anwohner, den Bereich um das AWO Psychiatriezentrum zu meiden und die Anfahrtswege frei zu halten.

Meldung von 11.21 Uhr: Am Morgen teilte bereits die Polizei via Twitter mit , dass im Klinikum ein potentieller Sprengkörper aufgefunden wurde. Weiter hieß es, dass keine Gefahr für die Bevölkerung bestehe, der Bereich aber gemieden werden soll und die Anfahrtswege freigehalten werden sollen.

Tatverdächtiger festgenommen


Die Sprengstoffexperten seien vor Ort und haben ihre Arbeit aufgenommen. Ein Tatverdächtiger sei bereits festgenommen worden. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Wir aktualisieren den Artikel, sobald weitere Informationen vorliegen.


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