Sportstättensanierung: Das sagen die Landtagsabgeordneten


Symbolfoto: Nick Wenkel
Symbolfoto: Nick Wenkel | Foto: regionalHeute.de

Region. Der Niedersächsische Innenminister Boris Pistorius hat am heutigen Montag die Förderrichtlinie für das Landesprogramm zur Sanierung der niedersächsischen Sportstätten angekündigt. Eine Entscheidung, die auf sehr viel Zuspruch der Landtagsabgeordneten aus unser Region stößt.


„Wie bereits im November 2018 angekündigt, bringen die Fraktionen SPD und CDU gemeinsam mit der Landesregierung ein Sportstättensanierungsprogramm auf den Weg, von dem auch der Landkreis Helmstedt profitieren kann“, so die Landtagsagbeordenten Jörn Domeier (SPD) und Veronika Koch (CDU) in einer gemeinsamen Pressemitteilung. „Insgesamt 100 Millionen Euro aus der sogenannten VW-Milliarde stehen ab sofort für die Sanierung kommunaler Sport- und Vereinsportstätten zur Verfügung. Wir können einen Beitrag dazu leisten, unsere bestehende Sportinfrastruktur zu erhalten und den vorhandenen Sanierungsstau deutlich zu reduzieren.“

„Heute hat das Innenministerium die Richtlinie für das Sportstättensanierungsprogramm mit einer Laufzeit bis Ende 2022 veröffentlicht. Es soll kein ‚Windhund-Prinzip‘ geben“, betont Jörn Domeier. „Stattdessen sind vier Antragsstichtage während der Laufzeit des Programms vorgesehen, der erste bereits am 31. Mai 2019, damit jede Kommune die Chance hat, von dem Programm zu profitieren.“ Gefördert werden sollen kommunale Sporthallen, Hallenschwimmbäder und Sportfreianlagen, darunter auch Fußballplätze und Leichtathletikanlagen sowie darüber hinaus Sportleistungszentren und Vereinssportstätten.

„Wir im Landkreis Helmstedt müssen jetzt handeln! Daher rufen wir alle Städte, Gemeinden und den Kreissportbund im Landkreis Helmstedt auf, die bestehenden Pläne zur Sanierung auf entsprechende Fördermöglichkeiten schnellstmöglich zu prüfen. Bei finanzschwachen Kommunen kann der Anteil der Zuwendungen an den zuwendungsfähigen Ausgaben bis zu 80 Prozent betragen. Gemeinsam wollen wir erreichen, dass wir mit diesen Mitteln Vereins- und kommunale Sportstätten auch bei uns im Landkreis Helmstedt sanieren können.“ so Veronika Koch abschließend.


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