Insa: Union und SPD stärker

Sowohl Union als aus SPD können laut einer neuen Umfrage des Instituts Insa in der Wählergunst zulegen.

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Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Sowohl Union als aus SPD können laut einer neuen Umfrage des Instituts Insa in der Wählergunst zulegen. Im aktuellen "Meinungstrend", der in der Dienstagausgabe der "Bild" veröffentlicht wird, verbessert sich die SPD (21,5 Prozent) um eineinhalb Prozentpunkte.


Die CDU/CSU (29 Prozent) gewinnt einen Prozentpunkt hinzu. Die Grünen (15,5 Prozent), FDP (7 Prozent) und AfD (15,5 Prozent) verlieren jeweils einen halben Punkt. Die Linke (5 Prozent) hält ihren Wert aus der Vorwoche. Sonstige Parteien kommen zusammen auf 6,5 Prozent (- 1).

Die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP kommt zusammen nur auf 44 Prozent und verfehlt weiter eine parlamentarische Mehrheit. Möglich wären eine Jamaika-Koalition aus CDU/CSU, Grünen und FDP mit zusammen 51,5 Prozent und eine schwarz-rote GroKo mit zusammen 50,5 Prozent. Diese beiden Regierungsoptionen kämen derzeit nicht nur auf eine deutliche parlamentarische Mehrheit, sondern auch auf eine Mehrheit an Wählerstimmen. Insa-Chef Hermann Binkert sagte der "Bild": "Die SPD vergrößert den Abstand zu den Grünen. Die Union bleibt mit Abstand die stärkste Kraft, ohne die nicht regiert werden kann. Die beiden großen Parteien gewinnen auch deshalb an Zustimmung, weil man ihnen bei den meisten Themen die größte Kompetenz zuspricht."

Für den Insa-Meinungstrend im Auftrag von "Bild" wurden vom 17. bis zum 20. Februar 2023 insgesamt 2.006 Bürger befragt.


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