Nach Mega-Crash in Salzgitter: Tatverdächtiger hatte 1,4 Promille

Am Wochenende wurden sieben Autos in Lebenstedt bei einem Unfall beschädigt. Es entstand ein hoher Sachschaden.

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Sieben geparkte Autos wurden zum Teil erheblich beschädigt.
Sieben geparkte Autos wurden zum Teil erheblich beschädigt. | Foto: Rudolf Karliczek

Salzgitter. Am Wochenende kam es in Lebenstedt zu einem Unfall, bei dem sieben Autos beschädigt wurden. Schaden: Schätzungsweise 90.000 Euro. Einen Tatverdächtigen konnte die Polizei kurz nach dem Vorfall im Papenkamp schnell ermitteln. Es soll sich um einen 20-jährigen Salzgitteraner handeln.



Doch ob der junge Mann tatsächlich für den Riesencrash in der Nacht von Freitag auf Samstag verantwortlich ist, müsse noch genau ermittelt werden, sagt Polizeisprecher Matthias Pintak auf Nachfrage von regionalHeute.de. Alles, was man derzeit sagen könne, ist, dass der 20-Jährige kurz nach dem Unfall von den Beamten aufgespürt worden ist. Er soll nach dem Unfall den Unfallwagen an Ort und Stelle stehengelassen haben und zu Fuß geflüchtet sein. Während der Unfallaufnahme hätten sich dann Hinweise auf die Identität des mutmaßlichen Fahrers ergeben, sodass entsprechende Maßnahmen eingeleitet wurden. Darunter auch ein Alkoholtest. Der Mann habe 1,4 Promille gehabt und sei auch nicht in Besitz eines Führerscheins, so Pintak.


Ermittlungen sind langwierig


Auch zu der anfänglichen Vermutung, bei dem Unfallwagen habe es sich um einen Leihwagen gehandelt, konnte Pintak nichts sagen. Auch hier würden die Ermittlungen andauern, die recht langwierig seien. Lediglich, dass der Tatverdächtige nicht der Halter des Wagens war, stehe fest. Zum genauen Unfallhergang laufen die Ermittlungen ebenfalls.


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