"Bei uns nicht": Pädagogen informieren sich über Schutzkonzepte

Rund 60 pädagogische Fachkräfte nahmen an der Fachtagung teil.

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Symbolfoto. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Peine. Unter dem Titel "Bei uns nicht" haben sich rund 60 Fachkräfte aus Kitas, Schulen, Offener Kinder- und Jugendarbeit und pädagogischen Einrichtungen zu einer Fachtagung getroffen. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Kreisjugendpflege und dem Kinder- und Jugendschutz des Jugendamtes in Kooperation mit der Beratungsstelle Heckenrose, wie der Landkreis am heutigen Mittwoch mitteilte. Inhaltlich ging es um Schutzkonzepte gegen sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche.



Als Referentin sprach Kerstin Rehage vom Landesverband Niedersachsen des Kindeschutzbunds. Sie ist Diplompädagogin, Deeskalationstrainerin, systemische Supervisorin, Traumapädagogin und arbeitet ausschließlich im Bereich Schutzkonzepte. Rehage führte die Teilnehmer unter anderem in die wesentlichen Bausteine eines Schutzkonzeptes ein. "Gewalt kann nur geschehen, weil wir Anständigen sie nicht für möglich halten", sagte sie. Neben den richtigen Rahmenbedingungen und dem entsprechenden Fachwissen ist demnach die Haltung von Fachkräften eine der Grundbedingungen für ein gelingendes Schutzkonzept.

Weitere Veranstaltungen sollen folgen


Die Tagung gewährte den Fachkräften einen ersten Einblick in die Aspekte eines Schutzkonzeptes. Weitere vertiefende Veranstaltungen zu der Thematik sollen folgen. Information zu diesem und weiteren Themen gibt es im Jugendamt des Landkreises Peine bei Inge Will unter 05171/401-1217; i.will@landkreis-peine.de sowie bei Heike Kubow unter 05171/401-1267; h.kubow@landkreis-peine.de.


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