Peine. Der Turnverein Klein Ilsede hat beim letzten Spielzeugbasar 390 Euro eingenommen und spendet diesen Betrag an die Frühberatung und Frühförderung der Lebenshilfe Peine-Burgdorf. Jetzt überreichte Petra Franke, Kassenwartin und Übungsleiterin im Turnverein, das Geld an Birgit Graumann, Leiterin der Frühförderung. Darüber berichtet die Lebenshilfe Peine-Burgdorf GmbH in einer Pressemeldung.
„Für uns ist es eine schöne Tradition geworden, den Verkaufserlös aus dem Spielzeugbasar an die Lebenshilfe zu spenden“, berichtet Petra Franke. Für die Frühberatung und Frühförderung sei die regelmäßige Unterstützung wichtig. In den letzten Jahren wurden zum Beispiel Feste veranstaltet oder neues Spielzeug gekauft. „In diesem Jahr werden wir mit der Spende neue Fördermaterialien für unsere Psychomotorik-Gruppe beschaffen“, freut sich Birgit Graumann, Leiterin der Einrichtung.
Von Kindern für Kinder
Seit mehr als zehn Jahren gibt es nun schon den Spielzeugbasar zugunsten der Frühförderung. „Ich wollte eine Initiative starten, von Kindern für Kinder. Da kam mir die Idee, dass Kinder ihre Spielsachen, aus denen sie rausgewachsen sind, verkaufen könnten und der Erlös der Standmiete für einen guten Zweck gespendet wird“, erzählt Petra Franke. Kurzerhand überzeugte sie den TV Klein Ilsede von der Aktion, dieser stellt seitdem die Halle für den Basar kostenlos zur Verfügung. Viele helfende Hände packen jedes Jahr mit an. „Das alles wäre ohne gute Freunde, wie Dorothee Gardewin, gar nicht möglich“, so Franke.
Auch Mitarbeiterinnen der Frühförderung und Frühberatung wie Denise Franke-Beyer und Michaela Kantak engagieren sich tatkräftig beim Spielzeugbasar und erleben so direkt, wie gern sich die Familien für die Kinder einsetzen: „Oft werden nicht verkaufte Spielsachen und Kleidung nach dem Ende des Basars an uns gespendet. Darüber freuen sich die Familien, die wir begleiten, natürlich sehr“, so Kantak.
Das macht die Frühförderung
Die Frühförderung unterstützt Kinder im Säuglings-, Kleinkind- und Kindergartenalter bis zur Einschulung, die aufgrund einer medizinischen Diagnose eine Entwicklungsgefährdung oder einen erhöhten Unterstützungsbedarf aufweisen, als auch deren Eltern oder Erziehungsberechtigte im häuslichen Umfeld.
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