Schockanruf: 69-Jährige sollte 45.000 Euro zahlen

Angeblich hätte ihre Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht. Ein vermeintlicher Mitarbeiter des Amtsgerichts sollte das Geld abholen.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Anke Donner

Salzgitter. Ein sogenannter Schockanruf mit Geldforderung ging am Nachmittag des gestrigen Freitags in Thiede bei einer Seniorin ein. Darüber berichtet die Polizei in einer Pressemeldung.



Am Freitagnachmittag, gegen 15:15 Uh, klingelte bei der 69-jährigen Salzgitteranerin im Sammifeld das Telefon. Eine unbekannte Person habe ihr telefonisch mitgeteilt, dass die Tochter der Frau einen schweren Verkehrsunfall mit Todesfolge verursacht habe. Sie müsse nun schnellstmöglich einen Betrag von 45.000 Euro aufbringen, der anschließend bei der Gerichtskasse eingezahlt werden müsse.

Rechtzeitig erkannt


Das Einzahlen würde ein vermeintlicher Mitarbeiter des Amtsgerichts für die Frau übernehmen. Die 69-Jährige erkannte rechtzeitig den versuchten Betrug, sodass es nicht zu einer Geldübergabe kam.


mehr News aus Salzgitter


Themen zu diesem Artikel


Polizei Kriminalität Unfall Unfall Salzgitter