Stadt will alte Gräber einebnen - auch Kindergräber betroffen


Die Stadt Salzgitter will demnächst alte Gräber einebnen. 

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Die Stadt Salzgitter will demnächst alte Gräber einebnen. Symbolbild: pixabay | Foto: Pixabay

Salzgitter. Laut einer Pressemitteilung der Stadt Salzgitter wird der städtische Regiebetrieb in Kürze damit beginnen alte Gräber einzuebnen. Angehörigen wird empfohlen die Möglichkeit einer Laufzeitverlängerung zu überprüfen, sollte Interesse daran bestehen.


Betroffen von der vorgesehenen Einebnung seien Gräber des Jahrgangs 1989 und Kindergräber des Jahrgangs 1999 sowie der Urnengräber aus dem Jahr 1999. Die von der Abräumung betroffenen Friedhofsteile werden laut Stadt durch Hinweisschilder gekennzeichnet. Die vorgesehenen Gräber seien außerdem durch rote Pflöcke markiert. Auch Wahlgrabstätten seien betroffen, erklärt die Stadt, sofern Ruhefristen der Gräber abgelaufen sind. Allen Nutzungsberechtigten von Wahlgrabstätten empfiehlt die Stadt, die in der Erwerbsurkunde begrenzte Laufzeit im Hinblick auf eine mögliche Verlängerung zu überprüfen. Für weitere Fragen stünden die Mitarbeiter des städtischen Regiebetriebs zur Verfügung.


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