Trümmerfeld nach Unfall auf der A36: Nun steht der Grund fest

Ein riesiges Trümmerfeld erstreckte sich über Hunderte Meter. Während der Bergungsarbeiten musste zeitweise eine Vollsperrung eingerichtet werden.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Rudolf Karliczek

Wolfenbüttel. Am gestrigen Mittwoch ereignete sich gegen 20:15 Uhr eine schwerer Verkehrsunfall auf der A36 zwischen der Auffahrt Wolfenbüttel Nordwest und Wolfenbüttel Nord in Richtung Braunschweig (wir berichteten). Die Polizei gab nun weitere Details dazu bekannt. So seien insgesamt zwei Menschen bei dem Unfall schwer verletzt worden.



Am Abend fuhr ein 33-Jähriger aus Goslar mit seinem BMW auf der A36, als er plötzlich die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und in den VW Golf einer 52-jährigen Braunschweigerin krachte.

Riesiges Trümmerfeld


Über rund 250 Meter verteilt hätten die Trümmer der beiden Fahrzeuge auf der Fahrbahn gelegen. Nun steht auch der Grund für den Unfall fest. Demnach war es bei dem BMW während der Fahrt zu einem Reifenschaden gekommen. Dadurch sei das Auto ins Schleudern geraten und mit dem anderen Wagen kollidiert.

Beide Fahrzeuge seien im weiteren Unfallverlauf mehrfach mit den Schutzplanken zusammengestoßen und kamen nach mehreren Hundert Metern zum Stehen. Die Fahrerin und der Fahrer wurden durch den Unfall schwer verletzt und wurden noch vor Ort durch den Rettungsdienst sowie einen Notarzt versorgt und in umliegende Krankenhäuser gebracht. Dies teilte die Polizei mit.

Hoher Schaden


Die Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Da sich das Trümmerfeld über einen so großen Bereich erstreckte, wurde während der Bergungs- und Reinigungsarbeiten zeitweise eine Vollsperrung eingerichtet. Es kam in diesem Zuge auch zu Verkehrsbehinderungen. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen beläuft sich nach erster Schätzung auf über 50.000 Euro.


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