Salzgitter. Zwischen Watenstedt und Salder, kurz vor der Abfahrt Salzgitter-Lebensted-Süd, kam es am heutigen Morgen auf der A39 zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein LKW, allein beteiligt, auf die Seite kippte
Vor der dortigen Brücke knallte der Laster gegen eine Betonmauer, der Fahrer verlor die Kontrolle. Die Polizei vermutet, dass die Ladung nicht richtig gesichert gewesen sei und diese sich in der Folge hochgeschaukelt habe, was den Kontrollverlust begünstigte. Danach soll er nochmals gegen eine Betonmauer geprallt sein, bevor der LKW dann schließlich seitlich zum Liegen kam. Der Fahrer konnte von einem Zeugen aus dem Fahrerhaus befreit und von Rettungskräften betreut werden. Er erlitt neben einem Schock auch Prellungen am Arm und wurde in ein Krankenhaus in Salzgitter gebracht. Andere Fahrer oder Fahrzeuge waren von dem Unfall nicht betroffen.
Nach ersten Angaben sei der LKW-Fahrer kurz zuvor eingeschlafen, eine Information, die die Polizei nicht bestätigen konnte. Denn zunächst soll der Fahrtenschreiber ausgelesen werden, um alle möglichen Ursachen abzuwiegen, wie die Polizei auf Anfrage von regionalHeute.de mitteilt. Der LKW hatte Granulat geladen, von dem aber keine Gefahr ausgehe. Doch um das Fahrzeug mit einem Kran zu richten, muss dieses zunächst entfernt werden. Die Abschlepparbeiten dauern noch bis in den Mittag hinein. Eine Umleitung ist eingerichtet. Fahrer müssen bei Watenstedt abfahren und gelangen über Lebenstedt-Süd wieder auf die A39. Zurzeit herrscht stockender Verkehr.
Aktualisierung 12:42 Uhr:
Die Räumungsarbeiten auf der A39 laufen derweil noch und deshalb ist die Autobahn in Richtung Kassel zwischen Watenstedt und Salder noch voll gesperrt.
Die Aufräumarbeiten auf der A39 sind noch im vollen Gange. Foto: Rudolf Karliczek
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