Ungemütlicher Start in die Woche: Wind und Dauerregen

Es gelten amtliche Warnungen des Deutschen Wetterdienstes. Auch die Hochwassergefahr an Flüssen ist noch nicht gebannt.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: pixabay

Region. Der Start in die Woche hat in unserer Region äußerst ungemütliches Wetter im Gepäck. Für den teils starken Wind und Dauerregen gibt es sogar eine amtliche Warnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Auch die Hochwassergefahr an Flüssen ist noch nicht vom Tisch.



Dabei ist unsere Region zweigeteilt. Während es im nördlichen Bereich (Landkreise Gifhorn, Peine und Helmstedt, die Städte Braunschweig und Wolfsburg sowie der Norden des Landkreises Wolfenbüttel) vor allem nass wird, kann es im südlichen Bereich windig werden. Im Harz kommt dann beides zusammen.

Dauerregen bis zum Abend


Konkret besteht eine amtliche Warnung des DWD der Stufe 2 vor Dauerregen noch bis Montagabend 18 Uhr im nördlichen Teil der Region. Dabei werden Niederschlagsmengen zwischen 30 und 40 Liter pro Quadratmeter erwartet. Im südlichen Teil gilt derzeit bis 12 Uhr eine amtliche Warnung vor Windböen mit Geschwindigkeiten um 55 km/h (Windstärke 7) aus südwestlicher Richtung. In exponierten Lagen muss mit Sturmböen um 65 km/h (Windstärke 8) gerechnet werden. Im Harz gelten beide Warnungen.

Pegel bei Peine


Auch der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Hochwasservorhersagezentrale (HWVZ) hat am Montagmorgen eine aktuelle Warnung herausgegeben. Aufgrund des am Wochenende gefallenden Niederschlages befänden sich die Wasserstände an einigen niedersächsischen Pegeln in Meldestufe 1 oder 2. In unserer Region ist weiterhin die Fuhse bei Peine (Stufe 1) betroffen. Im Laufe des Tages würden die Wasserstände vor allen im nördlichen Niedersachsen weiter ansteigen und es sei davon auszugehen, dass es dort noch an weiteren Pegeln zu einem Überschreiten von Meldestufen komme. Ein Erreichen der Meldestufe 3 sei zum aktuellen Zeitpunkt unwahrscheinlich.


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