Weiterer "Ringtausch" kurz vor dem Abschluss - jetzt mit Slowenien

Ein weiterer sogenannter "Ringtausch" zur Unterstützung der Ukraine mit Militärgerät steht offenbar kurz vor dem Abschluss, diesmal zwischen Deutschland und Slowenien.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Ein weiterer sogenannter "Ringtausch" zur Unterstützung der Ukraine mit Militärgerät steht offenbar kurz vor dem Abschluss, diesmal zwischen Deutschland und Slowenien. Das kleine Land soll 28 Kampfpanzer sowjetischer Bauart an die Ukraine abgeben, Deutschland dafür "moderne militärische Lastwagen" an Slowenien liefern, wie Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) am Dienstag mitteilte.


Sie habe mit ihrem slowenischen Amtskollegen Marjan Sarec eine entsprechende Absichtserklärung vereinbart. "Ich freue mich, dass nach Tschechien, der Slowakei und Griechenland nun der nächste Ringtausch vereinbart ist", sagte Lambrecht. "Gemeinsam ergänzen wir so die direkten Waffenlieferungen an die Ukraine, um sie in ihrem mutigen Abwehrkampf gegen die russische Aggression zu unterstützen", so die Ministerin. Konkret sind die slowenischen Kampfpanzer vom Typ M 55 S. Beim deutschen Ausgleich handelt es sich um 40 militärische Lkw (15t), außerdem "35 Pritschen und fünf Tankbehälter aus Industriebeständen", wie es hieß.

"Dieses Material wurde von der slowenischen Seite explizit erbeten", so das deutsche Verteidigungsministerium, "diesem Wunsch kommt Deutschland gerne nach".


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