Weniger Einnahmen durch Hundesteuer

Wer einen oder mehrere Hunde hält, muss dafür eine entsprechende Steuer an die Kommune entrichten.

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Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Helmstedt. Die Stadt Helmstedt hat im vergangenen Jahr weniger Geld durch die Hundesteuer eingenommen. Das geht aus Zahlen hervor, die die Stadtverwaltung auf Nachfrage von regionalHeute.de mitteilte.



Wer einen oder mehrere Hunde hält, muss dafür eine entsprechende Steuer an die Kommune entrichten. In der Stadt Helmstedt wurden so im vergangenen Jahr 161.442 Euro eingenommen und damit etwas weniger, als noch im Jahr zuvor (166.000 Euro). Die Anzahl der angemeldeten Hunde schwankte im Jahr 2023 zwischen insgesamt 1.947 Hunden im Januar und 1.939 Hunden im Dezember.

Hundesteuer in Helmstedt


Jede Kommune kann die Hundesteuer selber festlegen. In der Region kommen da ganz unterschiedliche Beträge zusammen. Besonders im Hinblick auf die sogenannten "gefährlichen Rassen". Dafür werden in manchen Kommunen extra Steuern fällig - auch in Helmstedt ist das so. Für jeden "gefährlichen" Hund sind 450 Euro fällig. Für Hunde, die nicht einer gefährlichen Rasse zugeordnet werden, liegt der Hundesteuersatz aktuell bei 84 Euro für den ersten Hund und 96 für jeden weiteren Hund.


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