E-Scooter-Fahrer fährt berauscht durch Wolfenbüttel

In einem anderen Falle kam es zu einem Verkehrsunfall und einem Sachschaden von 10.000 Euro.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Axel Otto

Wolfenbüttel. Die Polizei hat am Mittwoch einen E-Scooter-Fahrer aus dem Verkehr gezogen, der berauscht unterwegs war. Eine viertel Stunde später ereignete sich dann ein Unfall mit hohem Sachschaden, wie die Polizei in einer Pressemitteilung berichtet.



Am Mittwochnachmittag, gegen 15:45 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizei Wolfenbüttel einen 20-jährigen Fahrer eines E-Scooters. Dieser war mit dem Fahrzeug in der Straße Harztorwall unterwegs, obwohl für den E-Scooter kein gültiger Versicherungsschutz bestand. Bei der Kontrolle stellten die Beamten zudem fest, dass der 20-Jährige mutmaßlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet, die Weiterfahrt untersagt und verschiedene Ermittlungsverfahren eingeleitet.

10.000 Euro Schaden


Am Mittwoch gegen 16 Uhr ereignete sich dann in der Ernst-Moritz-Arndt-Straße ein Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Autofahrern. Demnach beabsichtigte ein 32-jähriger Autofahrer von einem Parkplatz in den fließenden Verkehr einzufahren. Vermutlich aus Unachtsamkeit übersah er hierbei das vorfahrtberechtigte Auto einer 68-jährigen Fahrerin. Durch die anschließende Kollision wurden beide Fahrer leicht verletzt, die 68-Jährige wurde mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen entstand ein erheblicher Sachschaden in Höhe von zirka 10.000 Euro.


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