GEW-Kreisverband Wolfenbüttel unterstützt Klimaproteste


Symbolfoto: Rudolf Karliczek
Symbolfoto: Rudolf Karliczek | Foto: Rudolf Karliczek

Wolfenbüttel. Der Kreisverband der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) unterstützt den Protest von „Fridays for Future“ am 20. September 2019 um 10.00 Uhr auf dem Stadtmarkt in Wolfenbüttel. Zudem fordert die GEW ihre Mitglieder auf, an den Demonstrationen teilzunehmen, solange keine Unterrichts- oder Dienstpflichten verletzt werden. Dies gab die Gewerkschaft in einer Pressemitteilung bekannt.


„Der GEW-Kreisverband Wolfenbüttel schlägt den Schulbeschäftigten vor, kreative, aber dienstkonforme Möglichkeiten zur Teilnahme am Protest von 'Fridays for Future' zu prüfen“, sagte die Sprecherin des GEW-Kreisverbandes Julia Korb. Dies könne beispielsweise ein Projekttag sein. Der GEW sei dies vor allem im Sinne der Demokratiebildung wichtig. Die Schülerinnen und Schüler im Landkreis Wolfenbüttel sollen sich als handlungsfähig erleben, wenn es um ihre Zukunft geht. „Die GEW sieht es hier als ihre Aufgabe an, den Klimaschutz zusammen mit Fragen der sozialen Gerechtigkeit und der Chancengleichheit zu thematisieren“, ergänzt die Sprecherin.

Ein umweltbewusstes Wolfenbüttel fördern


In Gesprächen mit den Organisatoren und Organisatorinnen der „Fridays for Future“ Bewegung Wolfenbüttel und der Jungen GEW Wolfenbüttel hat sich deutlich gezeigt, dass sich die Schülerinnen und Schüler, Auszubildenden und Studierenden sehr intensiv mit ihren Forderungen für die Stadt Wolfenbüttel auseinandersetzen. Sie investieren viel ihrer Freizeit, um Konzepte zu planen, Kontakte aufzubauen, Umweltschutzprojekte zu unterstützen und möglichst viele Menschen ins Nachdenken und Handeln zu bringen. Die Schulen im Kreis Wolfenbüttel sollten zeigen, dass die Interessen der Jugend gehört werden und erkennen, dass das Thema Klimawandel dringend zum Thema in der Schule werden muss. Der GEW Kreisvorstand Wolfenbüttel wird am 20. September an der Demonstration in Wolfenbüttel teilnehmen und hofft, dass sich viele dem Protest anschließen, sich für mehr Nachhaltigkeit einsetzen und ein umweltbewusstes Wolfenbüttel fördern.


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