Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Dorstadt


Gemeindebrandmeister Alexander Steek, Oberlöschmeister Wolfgang Rebentisch (60 Jahre), 1. Hauptfeuerwehrmann Alois Marquordt (50 Jahre) und Ortsbrandmeister Klaus-Rüdiger Peik (v. li.). Fotos: Peter G. Matzuga
Gemeindebrandmeister Alexander Steek, Oberlöschmeister Wolfgang Rebentisch (60 Jahre), 1. Hauptfeuerwehrmann Alois Marquordt (50 Jahre) und Ortsbrandmeister Klaus-Rüdiger Peik (v. li.). Fotos: Peter G. Matzuga | Foto: privat

Dorstadt. Dieses Jahr war die Jahreshauptversammlung für die Freiwillige Feuerwehr Dorstadt eine besondere Veranstaltung. In mehrfacher Hinsicht. Das berichtet Peter G. Matzuga, Gerätewart der Freiwilligen Feuerwehr Dorstadt.


Für den Ortsbrandmeister Klaus-Rüdiger Peik war es seine „Feuertaufe“, er leitete seine erste Versammlung in dieser Position und er machte es gut. In seiner fast 40-jährigen Mitgliedschaft hatte er schon einige miterlebt. Er begrüßte alle Ehrengäste und berichte in seinem Tätigkeitsbericht von den Einsätzen, Übungen und Arbeitsstunden.

Auch konnte er positiv über die Mitgliedschaftsentwicklung berichten und den Vorhaben, die positiv aufgeschrieben abgeschlossen werden konnten. Diverse Kameraden haben unterschiedliche Lehrgänge und Fortbildungen erfolgreich absolviert und das sei eine erfreuliche Tendenz, den Ausbildungsstand weiter zu forcieren. Auch das die Teilnahme an den Dienstabenden sich positiv verbessert und auf einem hohen Niveau eingependelt hat, ist sehr lobenswert. Er sieht die Feuerwehr Dorstadt auf einer soliden Basis und daran haben auf alle Mitglieder ihren Anteil beigetragen.

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Ortsbrandmeister Klaus-Rüdiger Peik, Löschmeister Thomas Schrader, Bürgermeister Bruno Polzin, Hauptfeuerwehrfrau Ines Schrader-Stüber und stellvertretender Ortsbrandmeister David Formella (v. li.). Foto: privat



Die Jugendfeuerwehrwartin, Ines Schrader-Stüber, berichtete über die vielfachen Aktivitäten der Jugendfeuerwehr, und dass hier eine positive Entwicklung zu verzeichnen ist. Sie bedauert es sehr, muss aber ihren Postern aus beruflichen Gründen vorzeitig zur Verfügung stellen. Das Gleiche trifft auch auf ihren Mann Thomas Schrader zu, der aus gleichen Gründen den Posten des Gerätewartes vorzeitig zur Verfügung stellen muss.

Die Kinderfeuerwehrwartin, Marianne Streithoff, führte in Ihrem Bericht aus, dass sich die Kinderfeuerwehr seit Ostern letzten Jahres wieder vierzehntägig stattfindet, und das ist eine positive Entwicklung. Das nächste Treffen findet am Sonntag, den 24. Februar 2019 statt. Die Kassenwartin Natalia Matzuga gab ebenfalls ihren ersten Kassenbericht habe, und sieht, trotz einer Kapitalreduzierung, die Feuerwehr auf soliden Füßen. Auch bei zukünftigen Sonderanschaffungen ist eine entsprechende Basis vorhanden, und das ist gut so.



Neue Jugend- und Gerätewarte


Da Thomas Schrader und Ines Schrader-Stüber ihre beiden Positionen vorzeitig zur Verfügung stellen, waren Neuwahlen nötig. Zum neuen Jugendwart wurde der Kamerad Michael Huber gewählt und das Amt des Gerätewartes übernimmt der Kamerad Peter G. Matzuga.

Auch wenn Ortsbrandmeister Klaus-Rüdiger Peik keine Ehrungen oder Beförderungen vorzunehmen hatte, freute sich der Samtgemeindebrandmeister, Alexander Steek, hier einsetzen zu können. Er teilte mit, dass ihm und der Samtgemeinde Oderwald die unglücklichen Umstände und Gegebenheiten in Sachen „Örtliche Einsatzleitung“ schon seit Jahren durchaus bekannt sind. Er kündigte aber an, dass dieser Umstand kurzfristig durch Anschaffung eines entsprechenden Fahrzeugs behoben werde. Erste Fahrzeugbesichtigungen sind bereits erfolgt und die entsprechenden Mitteln stehen zur Verfügung. In Kürze werden nähere Informationen bekanntgegeben.

Ehrungen für 50 und 60 Jahre Feuerwehr


Im weiteren Verlauf war es ihm eine besondere Ehre, die Kameraden Oberlöschmeister Wolfgang Rebentisch für 60 Jahre und Alois Marquordt für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Dorstadt zu ehren und auszuzeichnen. Sie erhielten hier besondere Ehrenurkunden und Nadeln in Gold überreicht. Des Weiteren übergab er einen Sonderpreis der “Curt Mast Jägermeister Stiftung”, der an alle volljährigen Feuerwehrkameraden ausgegeben wurde und eine 0,7 Liter-Flasche Jägermeister beinhaltete. Hier waren alle Kameraden überrascht und sprachen einen herzlichen Dank aus. Als Letztes wurde der Kamerad Michael Voß ausgezeichnet, die er für die meisten absolvierten Arbeitsstunden erhielt. Hier bekam er als kleines Präsent einen Tankgutschein.

Als Abschluss wünschten alle Ehrengäste dem Kommando, den neuen Kommandomitgliedern und allen Kameraden ein erfolgreiches Jahr 2019, mit möglichst wenigen oder besser keinen Einsätzen. Der Ortsbrandmeister lud nunmehr alle Gäste zu einem Essen ein, und dankte hierfür Heiko Erben, der es dieses Jahr zubereitete und lieferte.

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Ortsbrandmeister Klaus-Rüdiger Peik, 1. Hauptfeuerwehrmann Michael Voß und stellvertretender Ortsbrandmeister David Formella (v. li.). Foto: privat


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