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Kamin defekt - Feuer fraß sich durch Hausfassade

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Am Giebel drang der Rauch ins Freie. Fotos/Video: Werner Heise | Foto: Werner Heise



Wolfenbüttel. Ein defekter Kamin löste am Mittwochmorgen einen Großeinsatz der Wolfenbütteler Feuerwehr aus. Rauch quoll aus der Giebel-Spitze eines Einfamilienhauses am Pfingstanger. Alle Bewohner des Hauses konnten sich selbst in Sicherheit bringen, wobei eine Person jedoch mit dem Rettungsdienst ins Klinikum gebracht werden musste.

Das Feuer hatte sich laut Einsatzleiter Jürgen Fuhrmann hinter der Fassadenverkleidung des Hauses durchgefressen, so dass es zu einem Schwelbrand gekommen sei. Die Verkleidung des Hauses musste großflächig geöffnet und entfernt werden, um sicherzustellen, dass alle Glutnester erreicht werden können. Von der Drehleiter aus arbeitete die Feuerwehr mit Löschwasser, Axt und Motorsäge direkt an der Giebel-Spitze.

Nachbarn hatten den aufsteigenden Rauch bemerkt und die Bewohner informiert. Die hatten zwar zuvor einen Brandgeruch im Haus wahrgenommen, jedoch nicht lokalisieren können. Vor Ort waren neben der Feuerwehr Wolfenbüttel auch der DRK Rettungsdienst sowie die ehrenamtliche Schnell-Einsatz-Gruppe des Deutschen Roten Kreuzes. Auch ein Notfallseelsorger wurde mit alarmiert. Die Polizei Wolfenbüttel hat nun unter Beteiligung der Spezialisierten Tatortaufnahme aus Salzgitter die Ermittlungen aufgenommen.

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Raucht dringt unter der Fassaden-Verkleidung hervor. Das Feuer hat sich durch die Dämmung gefressen. Foto: Werner Heise



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