Kirchbauverein St. Georg Wendessen: Neuwahlen, Jahresrevue und Glockenerneuerung

Diese Punkten standen am vergangenen Mittwoch im Fokus der Jahreshauptversammlung vom Kirchenbauverein St. Georg Wendessen.

Der neue Vorstand des Kirchbauvereins. Von links: Dirk Naumann (Beisitzer), Ulrike Jungkurth (Erste Vorsitzende), Ralf Eilers (Kassenwart), Martina Olbrich (Beisitzerin), Dietlind Gärtner-Peterhoff (Schriftführerin) und Jürgen Lingelbach (Zweiter Vorsitzender).
Der neue Vorstand des Kirchbauvereins. Von links: Dirk Naumann (Beisitzer), Ulrike Jungkurth (Erste Vorsitzende), Ralf Eilers (Kassenwart), Martina Olbrich (Beisitzerin), Dietlind Gärtner-Peterhoff (Schriftführerin) und Jürgen Lingelbach (Zweiter Vorsitzender). | Foto: Jürgen Lingelbach/Kirchenbauverein St. Georg Wendessen

Wendessen. Fast 40 Mitglieder seien am vergangenen Mittwoch zur Jahreshauptversammlung des Kirchbauvereins St. Georg Wendessen in der Alten Schule erschienen. Von der Versammlung mit Neuwahlen und Jahresrevue sowie dem aktuellen Projekt der Glockenerneuerung berichtet der Kirchbauverein.


Ulrike Jungkurth und der Vorstand seien begeistert gewesen über das große Interesse an der Jahreshauptversammlung.
 Ortsbürgermeister Klaus-Martin Jungkurth habe Grüße des Ortsrates überbracht. Nach den üblichen Vereinsregularien sei der alte Vorstand entlastet worden.
Neuwahlen haben auf der Agenda gestanden. Alle Vorstandsmitglieder seien einstimmig gewählt worden. Als erste Vorsitzende sei Ulrike Jungkurth, als Stellvertreter Jürgen Lingelbach, als Kassenwart Ralf Eilers und als Schriftführerin Dietlind Gärtner-Peterhoff gewählt worden.
Als Beisitzer seien neu gewählt worden: Martina Olbrich und Dirk Naumann. Ulrike Jungkurth habe das vergangene Jahr Revue passieren lassen. Im vergangenen Jahr seien annähernd 1.400 Besucher zu den Veranstaltungen des Vereins gekommen.

Alle Einnahmen für das Glockenprojekt


Nach der Fertigstellung der Kirchgartenmauer habe sich der Vorstand die Erneuerung der nach dem Zweiten Weltkrieg aus Eisen gegossenen Glocken zum Ziel gesetzt. Laut Aussage eines Glockensachverständigen haben die Wendesser Glocken noch eine Lebensdauer von zirka zehn Jahren. Alle Einnahmen aus verschiedenen Quellen werden jetzt für dieses Projekt eingesetzt. Dazu diene der Verkauf kleiner Tonglocken, die von einer Töpferin aus Evessen hergestellt werden, diverse Privatspenden, aber auch Benefizveranstaltungen wie die Lesungen der Autoren Dr. Hans-Peter Loch und Rainer Sliepen und die Orgelmusik von Kantor Hans-Hermann Haase. Diese Veranstaltung hatte an zwei Abenden zirka 200 begeisterte Besucher in die Kirche gelockt. Der Erlös komme zu 100 Prozent dem Glockenprojekt zugute. Die harmonische Jahreshauptversammlung sei nach zwei Stunden beendet gewesen.


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