Kreiser und Pink besuchen die SBW


Die Besuchergruppe wird über das Gelände der SBW geführt. Fotos: SPD
Die Besuchergruppe wird über das Gelände der SBW geführt. Fotos: SPD | Foto: privat

Wolfenbüttel. Dunja Kreiser hat am Dienstag zusammen mit Bürgermeister Thomas Pink und zwei weiteren Mitgliedern der Wolfenbütteler SPD-Ratsfraktion den Bauhof der Städtischen Betriebe Wolfenbüttel (SBW) besucht, .


Zu den Aufgaben der Städtischen Betriebe Wolfenbüttel (SBW) gehört unter Anderem die Straßenreinigung, der Winterdienst und die Instandhaltung von Spielgeräten auf öffentlichen Kinderspielplätzen. Die für diese Aufgaben erforderlichen Fahrzeuge, Geräte und Werkzeuge werden auf dem Bauhof der SBW von den eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verwaltet, gewartet und gepflegt.

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Dunja Kreiser, Thomas Pink und Lothar Willert. Foto: privat



Kürzlich besuchte die Landtagskandidatin Dunja Kreiser (SPD) zusammen mit dem Wolfenbütteler Bürgermeister Thomas Pink (CDU) sowie den Wolfenbütteler Ratsmitgliedern Siegfried Hauptstein und Jan Schröder (beide SPD) diesen Bauhof an der Neindorfer Straße in Linden, um sich über die Aufgaben der SBW und deren Umsetzung zu informieren. Die Betriebsleiter Dirk Trautwein und Stefan Hoyer führten die Politiker über das Gelände des Bauhofs und erklärten die von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkten Abläufe und Arbeiten, welche für die reibungslose Erfüllung der Aufgaben der SBW notwendig sind.

Genug Streumittel für den Winter


Wie Einsatzleiter Peter Goertz erklärte, werden auf dem Bauhof die Streumittel für den Winter vorbereitet und gelagert. Auch wenn salzhaltige Streumittel nur sehr zurückhaltend eingesetzt werden, müssen die entsprechenden Fahrzeuge bei Bedarf dennoch schnell und verlässlich befüllt werden können. Hierfür gibt es auf dem Bauhof eine eigene Abfüllanlage.
 Die bereits jetzt auf dem Bauhof vorgehaltenen Streumittel reichen in einem strengen Winter aus, um die Straßen, für die die SBW zuständig sind, zwei Wochen lang eisfrei zu halten. In diesen zwei Wochen bleibt dann genügend Zeit den erforderlichen Nachschub zu beschaffen.

In einem anderen Teil des Bauhofs ist die Werkstatt für die Fahrzeuge und Maschinen der SBW untergebracht, die von den eigenen Mitarbeitern gepflegt und repariert werden. In dem Team erlernen derzeit auch zwei Auszubildende ihr Handwerk.

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Die Mobile Werkstatt. Foto: privat



Ein ganz besonderes Fahrzeug ist die von Lothar Willert betreute „Mobile Werkstatt“. Es kommt immer dann zum Einsatz, wenn die Überprüfung oder eine Reparatur von Spielgeräten auf öffentlichen Kinderspielplätzen und bei Kindertagesstätten ansteht. Alle hierfür erforderlichen Werkzeuge und Materialien sind an Bord, so dass zum Beispiel eine notwendige Reparatur schnell vor Ort durchgeführt werden kann.
 Der Bauhof ist aber auch der Platz, wo diverse andere Dinge gelagert werden, etwa die Hütten des Weihnachtsmarktes oder Baustellenabsperrungen.

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Die Abfüllanlage für Flüssigstreusalz des Winterdienstes. Foto: privat


Strenge Regeln beim Umgang mit Bauschutt


Außerdem gibt es hier ein Zwischenlager für Bauschutt, der bei Straßenreparaturen anfällt. Bevor diese Materialien endgültig gelagert oder weiter verwendet werden können, müssen sie auf Schadstoffe untersucht werden. Wie Dunja Kreiser erfuhr, unterliegt der Umgang mit diesen Materialien strengen Regeln, deren Einhaltung die SBW gegenüber dem Gewerbeaufsichtsamt nachweisen müssen. Das trifft insbesondere für Asphaltschutt zu.

Bei dem Besuch erfuhren die Politiker auch, dass die SBW häufig gefragt werden, ob sie ihre Sozialräume zum Beispiel für Ortsratssitzungen oder Proben von Gesangsvereinen zur Verfügung stellen. Solche Wünsche werden nach Möglichkeit gerne erfüllt.

Dunja Kreiser gewann den Eindruck, dass die SBW sehr motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben, die ihre Arbeit gerne ausführen. Das sei schon an der Sauberkeit auf Wolfenbüttels Straßen und den gepflegten Grünflächen zu erkennen. Der Betriebsleiter Dirk Trautwein bestätigte diesen Eindruck und sprach seinem Personal ein großes Lob aus. An diesem Tag konnte nur am Rande über die Bereiche Grünflächenunterhaltung und Friedhofswesen gesprochen werden. Es wurde aber vereinbart, das zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr bei einem weiteren Besuch nachzuholen.


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