Rauchmelder piepte vor sich hin: Schnelleres Handeln angemahnt


Einsatz im Kiefernweg. Foto: Stadtfeuerwehr-Presse-Team
Einsatz im Kiefernweg. Foto: Stadtfeuerwehr-Presse-Team | Foto: Feuerwehr

Wolfenbüttel. Am heutigen Mittwoch, kurz nach 12 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem Mehrfamilienhaus im Kiefernweg gerufen. Ein Rauchmelder hatte ausgelöst. Das berichtet die Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel.


"Die Feuerwehrleute mussten eine Wohnungstür öffnen und kontrollierten alles, ein Feuer gab es glücklicherweise nicht", berichtet Stadtfeuerwehr-Pressesprecher Tobias Stein. Sicherheitshalber waren zwei Feuerwehrleute mit Atemschutz ausgerüstet vor Ort, auch ein Rettungswagen (RTW) des DRK-Rettungsdienst Wolfenbüttel war mit angerückt. Nach rund 20 Minuten war der Einsatz beendet.

Erwähnung finden sollte, dass der Rauchmelder bereits geraume Zeit vor sich hin piepte und zunächst niemand die Feuerwehr anrief. Erst später erfolgte ein Anruf bei dem Vermieter, der wiederum die Feuerwehr und den Mieter der Wohnung verständigte. "Wir möchten nochmals sensibilisieren, dass Rauchmelder zur Früherkennung von Bränden dienen und eine Auslösung auch umgehend der Feuerwehr über Notruf 112 gemeldet werden sollte. Gefährlich an Bränden ist insbesondere zunächst der Rauch, der auch Menschen im Schlaf überraschen kann und tödlich wirkt. Daher sollte sich niemand scheuen, uns zu benachrichtigen. Die Feuerwehren nehmen jeden Fall ernst", so Tobias Stein.


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