Routine schafft Sicherheit - DRK Einsatzzug übte den Ernstfall


Der DRK-Einsatzzug probte die Versorgung von Verletzten nach einem Unfall. Fotos: DRK Wolfenbüttel
Der DRK-Einsatzzug probte die Versorgung von Verletzten nach einem Unfall. Fotos: DRK Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Um im Ernstfall einen klaren Kopf zu behalten, brauchen Helfer Erfahrung und Routine. Daher üben die Mitglieder des Einsatzzuges im DRK-Kreisverband Wolfenbüttel regelmäßig den Ablauf von Einsätzen. Eine Übung, die sich an verschiedenen, früheren Katastropheneinsätzen orientierte, führte die ehrenamtlichen Katastrophenhelfer jetzt nach Sachsen-Anhalt.


Dies geht aus einer Pressemitteilung des DRK hervor.

„Das Szenario wurde von unserem Leiter der Realistischen Unfalldarstellung, Florian Krake, ausgearbeitet“, erklärt Zugführer Dirk Jürges. „Ziel war es, Elemente unserer Ausbildung – wie das Fahren als Kolonne nach Koordinaten und Errichten eines Behandlungszeltes – zu wiederholen und zu üben.“ Mitglieder der Realistischen Unfalldarstellung unterstützen die Übung mit der Darstellung eines Verkehrsunfalls in der Nähe von Blankenburg. „Unsere Helfer sollen einschätzen lernen, welches Ausmaß eine Situation hat, und darauf reagieren können beziehungsweise die von der Leitung getroffenen Entscheidungen richtig umsetzen“, so Jürges. In diesem Fall mussten mehrere verletzte Personen versorgt und auf den Transport vorbereitet werden.

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Aufbau eines Behandlungsplatzes mit Behandlungszelt. Foto:



Da die Freiwilligen bei schweren Unfällen auch immer wieder die Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph 30 unterstützen, soll in einem der kommenden Übungsdienste auf die Koordination von Start und Landung sowie die Einrichtung eines geeigneten Hubschrauberlandeplatzes eingegangen werden, gab Jürges als Ausblick bekannt.


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