Der CDU-Kreisverband Wolfenbüttel will bei der Kandidatensuche und -findung für die anstehende Landratswahl alle Mitglieder und Freunde der Union einbinden. In einem ersten Schritt, so der Kreisverbandsvorsitzende Frank Oesterhelweg, werde sich eine siebenköpfige „Findungskommission“ mit allen Meldungen und Vorschlägen auseinandersetzen und gegebenenfalls auch weitere geeignete Persönlichkeiten ansprechen.
Danach sollen Lebensläufe und Qualifikationen studiert und dann auch Vorstellungsgespräche geführt werden. Anschließend wird das Gremium dem CDU-Kreisvorstand die Kandidatenlage erläutern und einen Vorschlag unterbreiten. Der Kreisvorstand wird dann entscheiden, wie weiter verfahren wird, ober er einen oder mehrere Kandidaten empfiehlt und wann die Nominierung stattfinden soll.
Diese, so Oesterhelweg, werde in Urwahl durch eine Kreismitgliederversammlung der CDU vorgenommen – eventuell steht eine solche im April an. „Wir möchten eine Kandidatin oder einen Kandidaten aufstellen, die bzw. der sich durch fachliche und charakterliche Kompetenz auszeichnet, mit Menschen umgehen und führen, sowie Ideen hat und Perspektiven für Land und Leute aufzeigen kann“, so Oesterhelweg.
"Wichtig sei, dass diese Persönlichkeit die Funktion der Landrätin bzw. des Landrates nicht als Zwischenstufe auf der Karriereleiter ansehe und sich in naher Zukunft wieder verabschiede, sondern dem Landkreis und seinen Bürgerinnen und Bürgern dauerhaft erhalten bleibe", sagte Oesterhelweg.
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