Aufruf des Stadtmuseums: Bilder von wichtigen Corona-Stücken schicken

Das Museum möchte diese einschneidende Zeit für die Nachwelt festhalten.

Museumsdepot.
Museumsdepot. | Foto: Stadtmuseum Wolfsburg

Wolfsburg. Die Corona-Krise greift auf vielfache Weise in unseren Alltag ein. Gerade wird Geschichte geschrieben – auch Stadtgeschichte. Das Stadtmuseum im M2K möchte sie dokumentieren. Daher ruft das Museum auf, Fotos von in der Corona-Krise wichtigen Angeboten und Gegenständen zu schicken, damit das Stadtmuseum die Corona-Pandemie für spätere Generationen dokumentieren kann. Dies berichtet die Stadt Wolfsburg.


Auch in fünf, fünfzehn oder fünfzig Jahren soll man sich anschaulich an diese sehr spezielle Zeit im Zeichen des Virus erinnern können. Dafür sucht das Museum Objekte, mit denen konkrete Erinnerungen oder besondere Begebenheit verbunden sind. Vielleicht gab es ein besonderes Gesellschaftsspiel, das die lange Zeit zuhause verkürzte, oder ein Kochbuch, aus dem endlich einmal Rezepte ausprobiert wurden. Aber auch die ersten selbstgenähten "Alltagsmasken", Schilder mit Hygienevorschriften, Aushänge mit Hilfsangeboten, Kinderzeichnungen oder auch das Video von einem Balkon-Konzert sind interessant. Die übernommenen Objekte werden dokumentiert und in die Sammlung des Stadtmuseums integriert.
Vieles davon ist derzeit noch wichtig und im Gebrauch. Daher bittet das Museum zunächst um Fotos der Angebote mit einer kurzen Erläuterung und einer Kontaktadresse, um zu gegebener Zeit die Übergabe klären zu können. Die Mail-Adresse dafür lautet: stadtmuseum@stadt.wolfsburg.de.


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