Linke und Piraten fordern: Keine Gesichtserkennung in VW-Arena


Die Linken in Wolfsburg wollen keine Gesichtserkennung in der VW-Arena. Foto: Frank Vollmer
Die Linken in Wolfsburg wollen keine Gesichtserkennung in der VW-Arena. Foto: Frank Vollmer | Foto: Frank Vollmer

Wolfsburg. Aus Sicht von Ilario Ricci, Kreisvorsitzender der Partei DIE LINKE und Bastian Zimmermann, Vorsitzender der Ratsfraktion Linke und Piraten, sollte die Stadt Wolfsburg den Plänen des CDU-Landtagsabgeordneten Uwe Schünemann, in der Volkswagen Arena ein Pilotprojekt zur biometrischen Gesichtserkennung durchzuführen, eine klare Absage erteilen. dies teilte die Fraktion am Montagabend mit.


„Datenschutz muss auch für Fußballfans gelten“, sagt Zimmermann. Der jüngste Hackerangriff auf Politiker und Promis habe zudem gezeigt, dass gesammelte digitale Daten nicht sicher sind. Ricci, der selbst Teil der aktiven Fanszene des VfL Wolfsburg ist, ergänzt: „Wir wollen keinen Überwachungsstaat und niemand darf unter Generalverdacht gestellt werden.“

Laut Zimmermann ist die Wolfsburg AG Inhaber der VW Arena. Die Stadt Wolfsburg wiederum ist mit 50 Prozent an der Wolfsburg AG beteiligt. Ohne Zustimmung der Stadt könne das Pilotprojekt im Stadion demnach nicht durchgeführt werden.

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