Mohrs fordert Diskussion über mehr Gerechtigkeit in Gesellschaft


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Wolfsburg. Bundestagsabgeordneter Falko Mohrs (SPD) fordert mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft. Im Forum „Demokratie und soziale Gerechtigkeit“, einem offenen Diskussionskreis in der Wolfsburger SPD, sprach Mohrs kürzlich engagiert über drängende Zukunftsfragen. Die entsprechende Pressemitteilung veröffentlicht regionalHeute.de unkommentiert und ungekürzt.



„Wir müssen noch offener über die zentralen Themen unserer Zeit sprechen“, so Mohrs, dabei müssten Schwerpunkte gesetzt werden. „Wir können es als SPD nicht allen recht machen, außerdem müssen wir unsere Kräfte konzentrieren!“, betonte der Wolfsburger Bundestagsabgeordnete.
In der engagierten Diskussion mit den Forumsmitgliedern wurde schnell deutlich, dass sowohl innerparteilich als auch in seinen vielfältigen Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern Allgemeinplätze nicht weiter helfen. „Politik muss vor Ort konkret spürbar sein“, so Mohrs. Wer hart arbeite, müsse auch am Ende des Monats das Ergebnis sehen. Hier gelte es, insbesondere die Steuerpolitik zu ändern. Immer mehr große Vermögen würden geschaffen, ohne dass diese angemessen der Gesellschaft, insbesondere bei Bildung und Arbeitsplätzen, zu Gute kommen.
Besondere Kraftanstrengungen seien im Rahmen fortschreitender Digitalisierung erforderlich. Im Bundestag für dieses Thema zuständig, fordert Mohrs ein stärkeres Eintreten für die direkt und indirekt Betroffenen. „Die Digitalisierung ist eine gesellschaftliche Herausforderung, nicht nur ein technisches Thema“, und betonte: „Wir müssen es schaffen aus Produktivitätsfortschritt auch sozialen Fortschritt zu machen.“
Die Mitglieder des Forums „Demokratie und soziale Gerechtigkeit“ zeigten sich von der Offenheit beeindruckt, mit der Mohrs auch auf ihre kritischen Frage und Anmerkungen einging und wünschten sich, dass Mohrs sich diese Aufgeschlossenheit bewahre.

Das Forum „Demokratie und soziale Gerechtigkeit“ der Wolfsburger SPD tagt zu aktuellen und grundsätzlichen politischen Themen alle vier bis sechs Wochen. Ansprechpartner ist Frank Poerschke über die SPD Wolfsburg.


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