Stadt Wolfsburg verbietet das Grillen auf öffentlichen Grillplätzen

Es bestehe eine erhöhte Brandgefahr.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Wolfsburg. Die Stadt hat heute eine Allgemeinverfügung veröffentlicht, die das Grillen auf sämtlichen öffentlichen Grillplätzen im Wolfsburger Stadtgebiet sowie für die im Allerpark ausgewiesenen Grillplätze verbietet. Das Grillverbot gilt zunächst bis zum Sonntag, dem 28. August. Sollte die Trockenheit über diesen Zeitraum hinweg andauern, behält sich die Stadt die Verlängerung des Grillverbotes vor. Andersherum kann die Verfügung bei milderen Aussichten auch wieder aufgehoben werden, wie die Stadt in einer Pressemitteilung berichtet.



Der Deutsche Wetterdienst (DWD) nimmt anhand von wissenschaftlichen Wettermessungen Einstufungen auf dem sogenannten Graslandfeuer- und dem Waldbrandgefahrenindex vor. Diese haben ergeben, dass, mit Ausnahme der vergangenen Tage, in diesem Sommer in Wolfsburg aufgrund der hohen Temperaturen und damit verbundenen Trockenheit eine erhöhte Brandgefahr besteht. Wolfsburg ist vermehrt in Warnstufe 4 eingestuft, welche eine hohe Gefahr für Waldbrände und Graslandfeuer bedeutet. Im Hinblick auf die Wetterprognosen der kommenden Tage ist mit erhöhter Brandgefahr zu rechnen.

Das ist ebenso zu beachten


Die Stadt weist außerdem darauf hin, dass das Anlegen und Unterhalten von offenem Feuer und das Grillen mit Glut auf allen sonstigen öffentlichen Flächen generell nicht erlaubt ist. Im Wald, Moor und Heide sowie in gefährlicher Nähe davon ist es verboten, in der Zeit vom 1. März bis zum 31. Oktober Feuer anzuzünden oder zu rauchen. Auch dort, wo das Rauchen erlaubt ist, ist besonders bei der Entsorgung der Stummel/Kippen erhöhte Wachsamkeit geboten. Die Allgemeinverfügung tritt am Mittwoch in Kraft und ist in Kürze vollständig auf den Internetseiten der Stadt unter wolfsburg.de/amtsblatt einzusehen.


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