WOB 007: Bond’s Autos und Requisiten


Die „Macher" der James Bond-Ausstellung im AutoMuseum: Eberhard Kittler und Dr. Siegfried Tesche (hinten, von links) und Susanne Wiersch (vorn) freuen sich über den Klassiker, der in sieben James Bond Filmen mitspielte, den Aston Martin DB 5. Fotos: Volkswagen AG
Die „Macher" der James Bond-Ausstellung im AutoMuseum: Eberhard Kittler und Dr. Siegfried Tesche (hinten, von links) und Susanne Wiersch (vorn) freuen sich über den Klassiker, der in sieben James Bond Filmen mitspielte, den Aston Martin DB 5. Fotos: Volkswagen AG

Wolfsburg. Das AutoMuseum Volkswagen teilte mit, dass rund 100 geladene Gäste die Eröffnung der Sonderschau „WOB 007. Bond’s Autos und Requisiten“ genossen. Sie gibt einen umfassenden Einblick in das Wirken des wohl berühmtesten Geheimagenten Ihrer Majestät.


Neben zahlreichen automobilen Klassikern, die Bond während seiner mittlerweile über 50-jährigen Filmkarriere gefahren hat, sind originale Requisiten und extravagante Kostüme zu sehen. Die Ausstellung läuft bis zum 4. März 2018 und entstand in enger Kooperation mit dem Filmjournalisten und Bond-Experten Dr. Siegfried Tesche.

Kultfigur James Bond


Sicherlich ahnte Ian Fleming 1953 mit der Veröffentlichung seines ersten Agentenromans „Casino Royale“ noch nicht, welche Kultfigur er mit James Bond geschaffen hatte. Seit dem Jahr 1962 ist der Geheimagent im Dienst Ihrer Majestät von den Kino-Leinwänden weltweit nicht mehr wegzudenken. In inzwischen 27 Filmen bekämpfte und besiegte er Bösewichter. Immer mit von der Partie waren spezielle Fahrzeuge und ungewöhnliche Vehikel, die anschließend Kultstatus erlangten.

Zwölf dieser Klassiker sind in der Sonderschau zu bestaunen, darunter der in sieben Filmen verwendete Aston Martin DB 5, der dank „Goldfinger“ 1964 weltberühmt wurde. In „Der Spion, der mich liebte“ tauchte Bond 1977 mit einem weißen Lotus Esprit ab und narrte seine Feinde auch unter Wasser. Eine besondere Premiere feiert Bonds erstes Auto in Deutschland. Es ist erstmals ein Sunbeam Alpine S II zu sehen, den Sean Connery 1962 in „Dr. No“ in Jamaika chauffierte. Natürlich sind auch drei Fahrzeuge aus dem Volkswagen-Konzern unter den Bond-Fahrzeugen im Museum – wie etwa der Bentley 3L aus Ian Flemings Roman „Casino Royale“ (1953) und ein Audi 200 Quattro aus „Der Hauch des Todes“ (1987).

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Ein Blick auf einige Hauptdarsteller der Sonderschau: vorn: Audi 200 quattro, Ente und Sunbeam Alpine S II und der Bentley 3 L. Foto:



Von Kostümen über Drehbücher hin zu Produktionsskizzen und Storyboards


Bond wäre aber nicht Bond, wenn er nicht stets von hübschen Frauen umgeben wäre und sich formvollendet kleiden würde. So gibt es im Museum auch eine Auswahl an originalen Filmkostümen zu bestaunen - und dazu weitere Highlights wie den Düsenrucksack aus „Feuerball“ oder den Goldbarren aus „Goldfinger“. Originale Drehbücher, Produktionsskizzen und Storyboards zeigen, wie die Filme vorab geplant wurden. Hinzu kommen mehrere Hundert Modelle der Filmfahrzeuge.

Abgerundet wird die Bond-Präsentation im AutoMuseum durch originale Filmplakate und – wie sollte es bei einer solch prominenten und begehrten Person wie Bond auch anders sein – ausgefallenen Merchandising- Artefakte aus aller Welt.
Eine James Bond Ausstellung dieser Art mit so vielen Fahrzeugen, von 29 bis 286 PS, hat es in Deutschland noch nie gegeben.
Die Ausstellung wurde vom dem bekannten Filmjournalisten und Bond- Experten Dr. Siegfried Tesche zusammengestellt. Er beschäftigt sich seit dem Jahr 1969 mit dem Thema 007.

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Geschüttelt und nicht gerührt. Stilecht gab es zur Ausstellungseröffnung Bond's Lieblingsgetränk: Martini. Foto:


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