Lauingen. Ein Kleinflugzeug ist am heutigen Mittwoch im Bereich von Lauingen bei Königslutter in der Feldmark gelandet. Bei dem Vorfall gegen 11 Uhr gab es weder Personen- noch größere Sachschäden, wie Flughafen Braunschweig-Wolfsburg GmbH in einer Pressemitteilung berichtet. Mittlerweile gibt es Neuigkeiten vonseiten der Polizei. Mehr dazu weiter unten im Artikel.
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Der Vorfall ereignete sich außerhalb der Kontrollzone des Flughafens. Die Flughafen-Werksfeuerwehr sowie die Berufsfeuerwehr Braunschweig standen am Flughafen in Bereitstellung. Sie mussten aber von der örtlichen Leitstelle nicht abgerufen werden.
Flughafen blieb offen
In Lauingen waren lediglich zwei Fahrzeuge der Flughafen-Feuerwehr zur fachlichen Unterstützung der örtlichen Rettungskräfte. Da sich die Flughafen-Feuerwehr während der Bereitstellung am Platz befand, musste der Flughafen nicht geschlossen werden.
Aktualisierung, 13:25 Uhr: Gegen 10:54 Uhr wurde der Polizei über den Flughafen Braunschweig mitgeteilt, dass ein Flugzeug vom Radar verschwunden ist. Ob es sich dabei um einen Absturz oder eine Notlandung handelte, konnte zunächst nicht gesagt werden. Der Flughafen konnte der Polizei den groben Ort beschreiben und das Flugzeug konnte auf einem Feld bei Lauingen unbeschädigt aufgefunden werden. Nach Angaben des 64 Jahre alten Piloten war er zuvor alleine mit seinem einmotorigen Kleinflugzeug am Mittwochvormittag in Gießen (Hessen) gestartet.
Nach einem Motorschaden in der Luft entschloss sich der Pilot zu einer Notlandung und brachte das Kleinflugzeug auf einem Acker bei Lauingen zu Boden. Der 64-Jährige blieb dabei unverletzt. Ein ansässiger Landwirt schleppte das Kleinflugzeug mit 8,5 Meter Spannweite auf einen Feldweg am Ackerrand, wo es geborgen werden soll. Die Freiwillige Feuerwehr Königslutter und die Flughafenfeuerwehr waren ebenfalls vor Ort, kamen aber nicht mehr zum Einsatz.
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