Rasante Verfolgungsjagd: Fahrer wird nach Unfall verhaftet

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Die Feuerwehr übernahm die Ausleuchtung der Einsatzstelle, nachdem der Fahrer beim Versuch, sich einer Polizeikontrolle zu entziehen verunfallt war. Foto: Feuerwehr Helmstedt
Die Feuerwehr übernahm die Ausleuchtung der Einsatzstelle, nachdem der Fahrer beim Versuch, sich einer Polizeikontrolle zu entziehen verunfallt war. Foto: Feuerwehr Helmstedt

Helmstedt. Donnerstagnacht gegen 1:52 Uhr wurden die Feuerwehren aus Rennau, Grasleben und Mariental auf die Kreisstraße 14 zwischen Rennau und Süpplingenburg alarmiert. In einer Linkskurve kam ein Auto Nach einer Verfolgungsjagd mit der Polizei von der Straße ab und blieb auf einem Acker umgekippt liegen. Der BMW war laut Polizei zuvor im Landkreis Celle entwendet worden.


Demnach habe zuvor eine Verfolgungsfahrt stattgefunden. Dies teilte Polizeihauptkommissar Jens Keunemann auf Anfrage von regionalHeute.de mit. Der Wagen sollte im Rahmen einer Verkehrskontrolle auf der A2 im Bereich der Anschlussstelle Königslutter von der Polizei kontrolliert werden - es stand der Verdacht im Raum, dass es sich um ein gestohlenes Fahrzeug handelt. Dieser Verdacht bestätigte sich. Der BMW entzog sich mit hoher Geschwindigkeit der Kontrolle und floh vor den Beamten. An der Anschlussstelle Rennau verließ er die Autobahn und kam schließlich - vermutlich infolge überhöhter Geschwindigkeit - von der Fahrbahn ab, überschlug sich auf einem Acker und blieb auf der Seite liegen.

Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde der Fahrer bereits aus dem Fahrzeug geborgen. Der Rettungsdienst hatte die Behandlung übernommen. Die Polizisten konnte den verunfallten Fahrzeugdieb noch vor Ort verhaften. Da laut Polizeihauptkommissar Jens Keunemann jedoch Unklarheit über die Schwere der Verletzungen des 35-jährigen Fahrers herrschte, wurde dieser vorsorglich in ein Klinikum eingeliefert.

Während des Einsatzes blieb die K14 voll gesperrt.






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