BIBS-Fraktion will Klimanotstand ausrufen


Mit dem Ausruf des Klimanotstandes will die BIBS ein Zeichen setzen. Symbolbild: Pixabay
Mit dem Ausruf des Klimanotstandes will die BIBS ein Zeichen setzen. Symbolbild: Pixabay | Foto: Pixabay

Braunschweig. Am 3. Mai haben Vertreterinnen der Fridays-for-Future-Bewegung Braunschweig dem Oberbürgermeister einen umfangreichen Forderungskatalog übergeben. Als ersten Schritt hat die BIBS-Fraktion zusammen mit der P²-Fraktion zur Unterstützung von Seiten der Politik das Vorgehen der Konstanzer Kommunalpolitik zum Vorbild genommen und für Braunschweig beantragt, dass der Klimanotstand ausgerufen wird, so die BIBS in einer Pressemitteilung.


Einen so lautenden, interfraktionellen Antrag hätten die beiden Fraktionen nun zur Ratssitzung am 21. Mai eingereicht.

„Diese Resolution soll ein erster Schritt von Seiten der Politik sein, der Bewegung zu signalisieren, dass ihre Forderungen sehr ernst genommen werden. Um zu gewährleisten, dass die Verabschiedung der Resolution kein reiner Symbolakt bleibt, muss in einem zweiten Schritt analysiert werden, wer welche Beiträge erbringen kann und muss. Dies sollte die Verwaltung anhand des nun vorliegenden Braunschweiger Forderungskatalogs erbringen. Wir werden daher noch vor der Sommerpause und gegebenenfalls schon zur Ratssitzung am 21. Mai Anträge im Sinne von Fridays-for-Future Braunschweig stellen. Die durch die Bewegung angeregte Ausrufung des Klimanotstands dient dazu, alle Kräfte aus Politik und Bevölkerung zu bündeln, um gemeinsam sofortige und entschlossene Anstrengungen zum Klimaschutz zu leisten. Wir hoffen, dass sich wie in Konstanz alle Fraktionen unserem Vorstoß anschließen“, so BIBS-Fraktionsvorsitzender Peter Rosenbaum.


mehr News aus Braunschweig


Themen zu diesem Artikel


Bürgermeister Bürgermeister Braunschweig