Corona-Mutation: Erster Omikron-Fall in Braunschweig bestätigt

Weitere Fälle könnten aber nicht ausgeschlossen werden, so die Stadt. Nicht alle Proben würden auf die Mutation hin untersucht.

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(Symbolbild) | Foto: Marvin König

Braunschweig. In Braunschweig ist der erste Fall einer Infektion mit der Omikron-Variante des Covid-19-Virus bestätigt worden. Betroffen sei ein Mann mittleren Alters, der von einer Reise zurückgekehrt war. Die Person wurde getestet und befindet sich in Quarantäne. Vermutlich habe er sich im Ausland angesteckt. Hierüber informiert die Stadt Braunschweig in einer Pressemitteilung.


Sozialdezernentin Dr. Christine Arbogast, die Leiterin des Corona-Krisenstabs: "Die Omikron-Variante, von der alle Experten prognostizieren, dass sie für eine fünfte-Corona-Welle sorgen wird, ist in Braunschweig angekommen. Mein Appell an alle Braunschweigerinnen und Braunschweiger: Halten Sie sich an die Regeln. Schränken Sie Ihre Kontakte ein, machen Sie einen Test, bevor Sie Ihre Familien zu Weihnachten besuchen, auch wenn Sie geimpft sind. Helfen Sie alle mit, die Ausbreitung der neuen, hoch ansteckende Variante einzudämmen und einen weiteren Lockdown zu vermeiden."


Weitere Fälle nicht ausgeschlossen


Nach den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts werden nicht alle positiven Fälle auf die Omikron-Variante hin untersucht. Die Analyse wird bei klinischem Verdacht vorgenommen, also zum Beispiel bei einer vorangegangenen Reise, und darüber hinaus bei nach dem Zufallsprinzip ausgewählten Proben. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass es weitere Omikron-Fälle in Braunschweig gibt.


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