Gefahr durch versperrte Notausgänge?

von Robert Braumann


Symbolfoto: Pixabay | Foto: picabay

Braunschweig. Zur Ratssitzung am Dienstag nahm die CDU Bezug auf einen Bericht des NDR. Demnach seien in Hamburg viele Notausgänge in Geschäften versperrt und würden für eine erhebliche Gefahr im Brandfall sorgen – ein Umstand der auch auf Braunschweig passt?


Ordnungsdezernten Claus Rupperte antwortete auf die Anfrage der Fraktion und stellte klar, dass es auch in Braunschweig immer wieder Vorfälle mit versperrten Notausgängen gebe. Allerdings sei dies nur gelegentlich der Fall und man ginge solchen Fällen auch sehr gezielt nach. Er verwies darauf, dass die Brandschutzprüfer der Feuerwehr Geschäfte im dreijährigen Turnus überprüfen würden. Dies sei aber nur eine Seite der Medaille, denn man würde je nach Bedarf auch häufiger so etwas durchführen, auch unangekündigt. Gerade in der Vorweihnachtszeit, wenn die Geschäfte eine menge Ware vor Ort hätten, würde noch genauer hingeschaut. Man mache im Bereich des Brandschutzes monatlich Begehungen im zweistelligen Bereich. Sollte ein Fehlverhalten vorliegen, werde es an die Bauordnung und den Brandschutz weitergeleitet. Dann würden unverzüglich passende Maßnahmen eingefordert.


mehr News aus Braunschweig


Themen zu diesem Artikel


CDU Feuerwehr Feuerwehr Braunschweig