Ingenieurwissenschaften besonders forschungsstark: TU Braunschweig landet auf Platz drei

Der neue DFG-Förderatlas mit bundesweitem Hochschulranking ist erschienen.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Sina Rühland

Braunschweig. Alle drei Jahre veröffentlicht die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Kennzahlen zur öffentlich finanzierten Forschung in Deutschland. Die Technische Universität Braunschweig punktet vor allem mit den Ingenieur- und Naturwissenschaften. Das Fachgebiet Bauwesen und Architektur erreichte im Bundesvergleich Rang 3. Das geht aus einer am Dienstag erschienenen Pressemeldung der Universität hervor.



Die TU Braunschweig platzierte sich laut DFG-Förderatlas 2021 unter den TOP 40 Hochschulen mit den höchsten DFG-Bewilligungen für 2017 bis 2019 mit 88,9 Millionen Euro. Damit erreicht die TU Braunschweig Rang 37 der forschungsstärksten Einrichtungen im Land. Zuletzt war die Carolo Wilhelmina im Zeitraum 2008 bis 2010 unter den TOP 40. Auch bei den Ingenieurwissenschaften liegt die TU Braunschweig mit Rang 11 unter den TOP 40 in Bezug auf die DFG-Bewilligungen. Damit hat sich der Wissenschaftsbereich im Vergleich zum letzten Berichtszeitpunkt um drei Rangpunkte verbessert. Die Naturwissenschaften zogen neu in das Ranking ein und erreichen Rang 39.

Im Fachgebiet Bauwesen und Architektur haben sich im Vergleich zum letzten Berichtszeitraum die DFG-Bewilligungen um 73 Prozent von 6,2 Millionen auf 10,7 Millionen. Euro erhöht: Damit liegt das Fachgebiet bundesweit auf Rang 3. Werden die Bewilligungssummen personalrelativiert betrachtet, konkret die durchschnittliche Summe pro Professur beziehungsweise Wissenschaftler, so befinden sich auch die Lebenswissenschaften mit Rang 39 unter den TOP 40-Hochschulen in Deutschland. Der DFG-Förderatlas berichtet zum Drittmittelerfolg der Hochschulen in Deutschland. Er umfasst neben den Mitteln der DFG auch Drittmittel im Rahmen der direkten Forschungs- und Entwicklungs-Förderung des Bundes sowie des Europäischen Rahmenprogramms für Forschung und Innovation.


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