Kleine Dörfer Weg soll mehr Aufmerksamkeit erhalten

von Robert Braumann


Symbolfoto: Archiv/ Rühland
Symbolfoto: Archiv/ Rühland | Foto: Sina Rühland

Braunschweig. Der Kleine-Dörfer-Weg verknüpft die Dörfer Braunschweigs auf einer Länge von rund 109 km miteinander. Begleitet wird diese Route durch BLIK-Ensembleschilder. Die CDU-Ratsfraktion hatte nun angeregt Haushaltsmittel für eine Ausgestaltung des Weges bereit zu stellen.


Von Seiten der Arbeitsgruppe des Kleinen-Dörfer-Weges, hieß es im Planungs- und Umweltausschuss, man habe bereits eine Trassenplanung ausgearbeitet. Für den Weitergang des überwiegend ehrenamtlichen Projekts sei es ganz entscheidend, dass nun auch finanzielle Mittel bereit gestellt werden würden. Der Planungs- und Umweltausschuss stimmte dem Antrag der CDU zu, zusätzliche Haushaltsmittel für 2017 in Höhe von 50.000 Euro für die Planung des Kleine-Dörfer-Weges einzustellen. Abschließend müsste der Rat der Stadt darüber entscheiden. Als Basis für das Projekt sollen die Vorplanungen, die in der entsprechenden fachlichen Arbeitsgruppe erstellt wurden, dienen. Denkbar ist eine Ausschilderung, die bisher fehlt.

Um was geht es?


Der Kleine-Dörfer-Weg ist ein zirka 109 km langer Rundweg um Braunschweig, der die peripheren Ortsteile (ehemalige „Kleine-Dörfer“) miteinander verbindet. Ursprung war das von Prof. Dr. Heiner Erke 1994 entwickelte „Braunschweiger Leit- und Informationssystem Kultur“ (BLIK). 1999 wurden in den jeweiligen Dörfern und Stadtteilen die bekannten dunkelbraunen BLIK-Tafeln aufgestellt, mit denen auf die wesentlichen Sehenswürdigkeiten in den „Kleinen-Dörfern“ hingewiesen wird. Auf der Seite der Stadt kann man die einzelnen Orte bereits einsehen. Eine Route fehlt aber bisher.


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