Kranzniederlegung zum Jahrestag des Mauerbaus

von Nick Wenkel


Oberbürgermeister Ulrich Markurth mit Vertretern aller Fraktionen. Foto: Siegfried Nickel
Oberbürgermeister Ulrich Markurth mit Vertretern aller Fraktionen. Foto: Siegfried Nickel

Braunschweig. Zum Jahrestag des Mauerbaus trafen sich am Wochenende Braunschweigs Bürgermeister gemeinsam mit den Vertretern aller Fraktionen am Mauerdenkmal auf dem Platz der Deutschen Einheit und gedachten der Verstorbenen der Innerdeutschen Teilung.


Anlässlich des Jahrestages des Mauerbaus und im Gedenken an die Toten an der früheren innerdeutschen Grenze legten Oberbürgermeister Ulrich Markurth, Bürgermeisterin Annegret Ihbe und Bürgermeister Dr. Helmut Blöcker am Mauerdenkmal auf dem Platz der Deutschen Einheit einen Kranz nieder. Begleitet wurden sie dabei von den Vertretern der Braunschweiger Fraktionen.

Vor 57 Jahren kamen an der innerdeutschen Grenze 327 Menschen aus West- und Ostdeutschland ums Leben – 44 von ihnen durch Suizide. Dies geht aus einer kürzlich veröffentlichten Studie des Forschungsverbands „SED-Staat“ der Freien Universität Berlin hervor. Nicht mit einberechnet wurden dabei die Verstorbenen, die versuchten, über die Ostsee oder über die anderen Ostblockstaaten zu flüchten.


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