Stadt fördert Entrepreneurship und Unternehmer an Berufsbildenden Schulen

Im Rahmen des Förderprogramms "Soziale Innovation" hat der Entrepreneurship Hub das Projekt ins Leben gerufen, um praxisnahe ‚Entrepreneurship Education‘ an Berufsbildenden Schulen zu etablieren.

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Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Braunschweig. Mit bis zu 30.000 Euro fördert die Stadt Braunschweig das Projekt "Entrepreneurship und Unternehmertum an Berufsbildenden Schulen". Das hat der Wirtschaftsausschuss am heutigen Dienstag beschlossen. Das Projekt leitet der Entrepreneurship Hub der Technischen Universität Braunschweig. Ziel ist die Vermittlung unternehmerischer Fähigkeiten an berufsbildenden Schulen in Niedersachsen, heißt es in einer Mitteilung der Stadt am Dienstagabend.


Im Rahmen des Förderprogramms "Soziale Innovation" hat der Entrepreneurship Hub das Projekt ins Leben gerufen, um praxisnahe ‚Entrepreneurship Education‘ an Berufsbildenden Schulen zu etablieren. Schülerinnen und Schüler sollen entscheidende Fähigkeiten für unternehmerisches und innovatives Denken erlangen.

Zunächst soll das Projekt an den Berufsbildenden Schulen Braunschweig, Goslar-Baßgeige, Seesen und Walsrode erprobt werden. Im Ergebnis soll ein Gründungsinkubator mit innovativen und übertragbaren Projektbausteinen entstehen, die von allen Berufsbildenden Schulen in Niedersachsen und bundesweit als Teil der Ausbildung genutzt werden können.

Unternehmerisches Denken fördern


"Das Team von Prof. Asghari will die Schülerinnen und Schüler durch das Projekt zu Antreibern von Innovation in ihren Ausbildungsunternehmen machen. Innovatives und unternehmerisches Denken ist außerdem eine wichtige Voraussetzung für eine spätere eigene Existenzgründung", so Gerold Leppa, Wirtschaftsdezernent der Stadt Braunschweig. "Viele Ausbildungsberufe bieten großes Potenzial für eine spätere Selbstständigkeit und der Bedarf an mutigen Jungunternehmerinnen und -unternehmern ist nicht nur im Handwerk hoch. Das Projekt leistet somit auch einen Beitrag zum sogenannten Gründungs-Ökosystem", so Leppa.

Das Projekt soll von Anfang 2024 bis Ende 2026 umgesetzt werden. Die Gesamtkosten betragen rund 650.000 Euro. Die städtische Förderung verteilt sich auf den Durchführungszeitraum und beträgt maximal 10.000 Euro jährlich.


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