Städtische Delegation in Roselies zu Gast


| Foto: Stadt Braunschweig



Braunschweig. Am 22. und 23. August begeht der "Verein zur Erinnerung an die Schlacht an der Sombre" alljährlich die Wiederkehr der damaligen Schlachten während des Ersten Weltkriegs. In diesem Jahr war aufgrund der Beziehungen zwischen Braunschweig und dem belgischen Ort Roselies, heute Aiseau-Presles, erstmals eine offizielle Delegation der Stadt Braunschweig in Belgien.

Oberbürgermeister Ulrich Markurth hatte den Kontakt zu seinem Kollegen Fersini, Bürgermeister von Fleurus, der heutigen Gemeinde, in der der Ort Roselies aufgegangen ist, geknüpft. Bürgermeisterin Annegret Ihbe und die Dezernentin für Wissenschaft und Kultur, Dr. Anja Hesse, waren bei dem Gedenken vor Ort. Hochrangige Militärvertreter aus Belgien und Frankreich, der Minister für Finanzen, Würdenträger des öffentlichen Lebens sowie zahlreiche Traditionsverbände aus Belgien und Frankreich nahmen an den Gedenkveranstaltungen teil, die in zahlreichen Orten an der Sombre stattfanden. Am Denkmal für einen in Roselies erschossenen Priester, Abbé Pollard, hielt Annegret Ihbe vor den Gästen eine Rede. Diese ist der Pressemitteilung beigefügt. Höhepunkt der Gedenkveranstaltungen war der Besuch des internationalen Militärfriedhofs in Belmotte, auf dem 4000 französische Soldaten begraben sind, wo auch Annegret Ihbe für die Stadt Braunschweig einen Kranz niederlegte.


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