Wilhelm Raabe-Literaturpreis: Nominierungen stehen fest


Die Nominierungen für den Wilhelm Raabe-Literaturpreis stehen fest. Symbolfoto: Sina Rühland
Die Nominierungen für den Wilhelm Raabe-Literaturpreis stehen fest. Symbolfoto: Sina Rühland | Foto: Sina Rühland

Braunschweig. Die Shortlist für den Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2018, der am Sonntag, 4. November, im Kleinen Haus des Staatstheaters Braunschweig verliehen wird, steht fest. Wie die Stadt Braunschweig mitteilte, sind zwei Autorinnen und vier Autoren sind mit ihren Werken nominiert.


Die Nominierten:


Michael Kleeberg: Der Idiot des 21. Jahrhunderts (Galiani Berlin)
Georg Klein: Miakro (Rowohlt)

Gert Loschütz: Ein schönes Paar (Schöffling & Co. Verlag)
Sascha Reh: Aurora (Schöffling & Co. Verlag)
Verena Rossbacher: Ich war Diener im Hause Hobbs (Kiepenheuer & Witsch)
Judith Schalansky: Verzeichnis einiger Verluste (Suhrkamp Verlag)

Mit 30.000 Euro Preisgeld gehört der Wilhelm Raabe-Literaturpreis zu den bedeutendsten literarischen Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum. Der Preis wird jährlich von den Kooperationspartnern Deutschlandfunk und der Stadt Braunschweig vergeben. Jedes Jahr wird mit dem Wilhelm Raabe-Literaturpreis ein in deutscher Sprache verfasstes erzählerisches Werk gewürdigt. Alleiniges Vorschlagsrecht obliegt der Jury, die jedes Jahr neu berufen wird.

Die Jury des Wilhelm Raabe-Literaturpreises besteht aus neun Personen und setzt sich in diesem Jahr zusammen aus Dr. Moritz Baßler (Germanistisches Institut der Universität Münster), Prof. Dr. h.c. Gerd Biegel (Präsident der Internationalen Raabe-Gesellschaft e.V.), Alexander Cammann (DIE ZEIT), Thomas Geiger (Literarisches Colloquium Berlin), Dr. Anja Hesse (Dezernentin für Kultur und Wissenschaft der Stadt Braunschweig), Michael Schmitt (3sat), Dr. Renate Stauf (Germanistisches Institut, TU Braunschweig), Katharina Teutsch (u.a. FAZ, Tagesspiegel), Hubert Winkels (Deutschlandfunk).

Deutschlandfunk wird den Festakt und eine Lesung des Preisträgers mit anschließendem Gespräch am Samstag, 24. November, von 20.05 Uhr bis 22.00 Uhr senden. Auf dem Digitalkanal "Dlf Dokumente und Debatten" ist der komplette Festakt am 4. November sowie ein fünfstündiges Literaturprogramm am Vorabend live zu hören.


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