Spontanaktion im Wahlkreisbüro: Klimabewegungen fordern Abschaffung des 52-GW-Photovoltaikdeckels

Die beiden Gruppen waren in das Wahlkreisbüro der Bundestagsabgeordneten Ingrid Pahlmann gekommen.

Ingrid Pahlmann, CDU-Bundestagsabgeordnete für Peine und Gifhorn.
Ingrid Pahlmann, CDU-Bundestagsabgeordnete für Peine und Gifhorn. | Foto: regionalHeute.de

Gifhorn. Am gestrigen Mittwoch waren zwei Gruppen der "Fridays for Future" und "Parents for Future" Bewegung in das Gifhorner Wahlkreisbüro der CDU-Bundestagsabgeordneten Ingrid Pahlmann gekommen. Hier forderten sie die Abschaffung des 52-GW-Photovoltaikdeckels, wie das Wahlkreisbüro in einer Pressemitteilung berichtet.


Das Statement der Bundestagsabgeordneten Ingrid Pahlmann zu diesen Besuch veröffentlichen wir an dieser Stelle ungekürzt und unkommentiert:

"Gestern erhielt ich einen Besuch der Klimabewegungen in meinem Gifhorner Wahlkreisbüro. Derzeit findet in Berlin eine Sitzungswoche des Deutschen Bundestages statt, zu der Anwesenheit in Berlin besteht. Daher konnte ich die spontanen Besucher leider nicht persönlich in Empfang nehmen, habe ihnen aber bereits gestern in einer E-Mail meine Position zu ihrer Forderung dargelegt.

Bereits heute stammen schon über 40 Prozent des Storms in Deutschland aus Erneuerbaren Energien. Die Ziele in diesem Sektor werden somit eingehalten beziehungsweise sogar "übererfüllt". Denn eigentlich war die Zielmarke für das Jahr 2020 ursprünglich bei 35 Prozent. Nichtsdestotrotz möchte auch ich, dass der sogenannte ‚PV- Deckel‘ angepasst wird. Dies ist auch bereits in den Eckpunkten für das Klimaschutzprogramm 2030 fixiert. Möglicherweise wird schon heute, beim Treffen der Bundeskanzlerin mit den Vertretern der Bundesländer, eine Einigung zum PV-Deckel erzielt."


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