Langelsheim. CDU-Landtagsfraktionsvorsitzender Dirk Toepffer forderte bei einem Besuch des Chemetall-Werkes in Langelsheim die Sicherung der Industriearbeitsplätze im Harz. "Aus der ehemaligen Bergbauregion im Harz ist eine innovative Chemie-Industrie hervorgegangen, die mit rund 12.000 direkten und indirekten Arbeitsplätzen heute der größte Chemiestandort Niedersachsens ist". Diesen gelte es zu erhalten, wie aus einer Pressemitteilung der Fraktion hervorgeht.
Eines der relevantesten Themen für das Unternehmen, aber auch für die Region, sei das Thema Hochwasserschutz, denn die Innerste fließt direkt durch das Betriebsgelände. "Für die CDU haben wir spätestens nach der Flutkatastrophe im Westen Deutschlands erkannt, dass die Erweiterung der Innerste-Talsperre auf den Weg gebracht werden muss. Damit können auch größere Trinkwasserreserven angelegt werden", so Toepffer.
"Industriearbeitsplätze müssen gesichert werden"
"Wir verstehen die Sorgen des Unternehmens, die nach der schwierigen Lage der Zulieferindustrie während der Corona-Pandemie jetzt durch den Ukraine-Krieg erneut in eine unsichere Zukunft geraten sind. Für uns steht fest, dass die Industriearbeitsplätze im Harz gesichert werden müssen", so Toepffers Fazit.
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