Mehrere Auseinandersetzungen rund ums DFB-Pokalspiel

Insgesamt zeigt sich die Einsatzleitung der Polizei Braunschweig zufrieden mit dem Einsatzverlauf.

Die Eintracht-Fans hatten sich auf dem Altstadtmarkt versammelt.
Die Eintracht-Fans hatten sich auf dem Altstadtmarkt versammelt. | Foto: Stefan Stümpel

Braunschweig. Die Polizei blickt in einer Pressemitteilung auf mehrere Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit dem Fußballspiel im DFB-Pokal zwischen Eintracht Braunschweig und Schalke 04 zurück.



Am Freitagnachmittag begann der polizeiliche Einsatz mit der Begleitung eines Fanmarsches vom Altstadtmarkt in Richtung Stadion. Rund 1.800 Anhänger von Eintracht Braunschweig machten sich gegen 17:30 Uhr gemeinsam auf den Weg. Während des Fanmarsches wurden vereinzelt pyrotechnische Gegenstände abgebrannt.

Angriffe auf Polizeibeamte


Kurz vor Spielbeginn kam es auf der Hamburger Straße zu einem Aufeinandertreffen von rivalisierenden Fangruppen. Dabei kam es zu zwei tätlichen Angriffen auf Polizeibeamte und einer Körperverletzung. Entsprechende Strafverfahren unter anderem wegen Landfriedensbruch wurden eingeleitet. Die Polizei konnte die Gruppen trennen und zum Stadion begleiten.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit wurden im Bereich der Heimfans mehrere pyrotechnische Gegenstände abgebrannt. Hierzu wurden Ermittlungen aufgenommen.

Heimfans geraten aneinander


Während der zweiten Halbzeit gab es eine weitere Auseinandersetzung zwischen zwei Heimfans im nördlichen Stadionbereich. Eine der Beteiligten Personen musste im Anschluss ins Krankenhaus transportiert werden. Mit Spielende kam es an der gleichen Örtlichkeit noch zu verbalen Streitigkeiten.

Die Phase nach dem Spiel verlief friedlich und die Gästefans konnten mit bereitgestellten Shuttlebussen zu den P+R Parkplätzen gebracht werden. Insgesamt zeigt sich die Einsatzleitung der Polizei Braunschweig zufrieden mit dem Einsatzverlauf, da es durch die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte und das hiermit verbundene deeskalierende Einschreiten schließlich zu einem weitgehend friedlichen Verlauf der Fußballbegegnung gekommen ist.


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