Kommt bald eine IGS für Hohenhameln?

von Antonia Henker


 Der Verwaltung liegt ein Beschlussvorschlag zur Errichtung einer IGS in Hohenhameln vor. Foto: Frederick Becker
Der Verwaltung liegt ein Beschlussvorschlag zur Errichtung einer IGS in Hohenhameln vor. Foto: Frederick Becker | Foto: Frederick Becker

Hohenhameln. Ein Antrag von CDU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und der SPD sieht die Errichtung einer IGS in Hohenhameln vor, damit der Schulstandort erhalten bleibt. Begründet wird der Antrag durch den Wunsch von Eltern und Lehrern, den Sekundarbereich I von Haupt- und Realschule in eine IGS umzuwandeln.


Zum Schuljahr 2018/19 soll daher bei der Niedersächsischen Landesschulbehörde die Errichtung einer IGS und die auslaufende Aufhebung von Haupt- und Realschule beantragt werden.

Der Rat der Gemeinde Hohenhameln hatte bereits im Sommer 2014 den Erhalt von Hohenhameln als Schulstandort festgelegt. Schüler aus der Gemeinde, den Ortschaften Adenstedt, Solschen, der Gemeinde Ilsede, Rosenthal und Schwicheldt besuchen das Schulzentrum in Hohenhameln. Damit ließen sich in einer Schülerstatistik von 2016/17 108 Schüler an der Hauptschule und 248 Schüler an der Realschule erfassen. Knapp 300 Schüler aus Hohenhameln besuchen die IGS Peine, das Gymnasium Groß Ilsede und Gymnasien in Hildesheim.

Pläne, gemeinsam mit der Gemeinde Ilsede eine Ganztagsschule einzurichten, erscheinen keine zufriedenstellende Lösung zu sein, wenn die Jahrgangsstufen auf die beiden Gemeinden aufgeteilt werden würden.

Eine Befragung der Eltern soll einen Bedarfsnachweis liefern, damit eine dreizügige IGS mit den Jahrgängen fünf bis zehn beantragt werden kann. Außerdem wird ein mindestens teilgebundener Ganztagsbetrieb vorgeschlagen.


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