B79: Kleintransporter – erst in den Graben, dann ausgebrannt

von Thorsten Raedlein


| Foto: Anke Donner )



Semmenstedt. Schwerer Unfall am Mittwoch kurz vor 20 Uhr auf der B79 zwischen Roklum und Semmenstedt. Ein mit zwei Personen besetzter Kleintransporter geriet aus bisher ungeklärter Ursache in der dortigen 70er-Zone ins Schleudern und prallte zunächst gegen einen Baum. Der konnte den Wagen jedoch nicht stoppen. Dieser rutschte schließlich weiter in den Straßengraben, wo er nach kurzer Zeit in Flammen stand und ausbrannte.

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Die Feuerwehrkräfte bergen das ausgebrannte Fahrzeug. Foto:



Der 21-jährige Fahrer konnte sich und seinen Nebenmann (20 Jahre) noch aus dem Wagen retten, bevor dieser brannte. Die alarmierten Feuerwehren aus Semmenstedt, Winnigstedt und Remlingen konnten das Feuer schnell mit Schaum löschen, wie Jens Meyer, Pressewart der Feuerwehr Asse, erklärte. Auch Abschnittsleiter Ost, Markus Rieschbieter und Gemeindebrandmeister Lothar Kolmse waren vor Ort. Die Polizei Schöppenstedt nahm vor Ort die Ermittlungen zum Unfallhergang auf. DRK und Notarzt kümmerten sich um die beiden Verletzten. Diese wurden ins Klinikum nach Wolfenbüttel gebracht. Bis zum Abtransport des zerstörten Kleintransporters blieb die B79 in diesem Streckenabschnitt gesperrt. Der entstandene Sachschaden wurde auf 15.000 Euro geschätzt.


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