Busemann: "Neddersassen snackt Plattdüütsch" - Stellungnahmen von Landes-CDU und Landes-FDP


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Justizminister Busemann beantwortet die Große Anfrage der Fraktionen von CDU und FDP:

Die Fraktionen von CDU und FDP haben am 02.02.2011 eine Große Anfrage mit 140 Fragen zum Thema „Niedersachsen spricht Plattdeutsch“ gestellt. Und das ist gut und richtig, denn was wäre Niedersachsen ohne „Platt!“

Sprachwissenschaftler nennen das Plattdeutsche gern „die Sprache mit runden Ecken“. Sie ist warmherzig, ironisch, drastisch, humorig und hinterlässt selbst in der Beschimpfung einen Schmerz, den man aushalten kann.

Die Bezeichnung „Platt“ ist übrigens ein Lehnwort aus dem Niederländischen und bedeutet „klar“, „jedermann verständlich“, „ohne Umschweife“. Sie hat also nichts mit dem flachen Land zu tun und drückt auch keine Abwertung aus – etwa in Richtung „banal“ oder „ohne Tiefgang“.

Und, ich darf ergänzen, weder die Fragen und noch die Antworten dieser Großen Anfrage sind gar platt oder banal, sondern die Landesregierung zeigt auf 124 Seiten:

Niederdeutsch ist Niedersachsen wichtig. Niederdeutsch ist und bleibt ein fester Bestandteil der niedersächsischen Kultur.

Dies gilt für die Bereiche

Bildung (Kita, Schule, Hochschule, Erwachsenenbildung),
für die Anwendungsmöglichkeiten im sozialen, kommunalen und wirtschaftlichen Bereich,
für die Justiz,
für die Kulturförderung,
für Geschichte und Religion,
für die Medien und
für den alltäglichem Umgang mit dem Niederdeutschen.

Große Anfrage Niederdeutsch
Eine Besonderheit dieser Großen Anfrage ist, das sie zweisprachig vorliegt: Auf hochdeutsch und auf niederdeutsch. Die niederdeutsche Übersetzung wurde seitens des Institutes für Niederdeutsche Sprache mit Sitz in Bremen vorgenommen, das von den norddeutschen Ländern gemeinsam finanziert wird. Dafür bedanken wir uns sehr herzlich!

Inhaltlich möchte ich drei Punkte besonders herausgreifen:

Mit dem am 01.08.2011 in Kraft getreten Erlass „Die Region und ihre Sprachen im Unterricht“ sind wir bei der Niederdeutsch-Förderung in Schulen weiter vorangekommen. So wird zum Beispiel im Studienseminar für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen in Cuxhaven wird seit dem Jahre 2007 kontinuierlich die Zusatzqualifikation „Die Regionalsprache Niederdeutsch in der Schule“ für angehende Lehrkräfte angeboten. Damit kommt das Land Niedersachsen seinen Verpflichtungen nach der Europäischen Sprachencharta mehr als erforderlich nach.

Zweitens möchte ich die Arbeit von Herrn Professor Dr. Jörg Peters an der Universität Oldenburg hervorheben. Im November 2007 ist die Besetzung der Professur (W 2) für „Germanistische Linguistik: Linguistische Pragmatik und Soziolinguistik/Niederdeutsch“ an der Universität Oldenburg aufgrund der einstimmigen Beschlüsse von Berufungskommission, Fakultät, Senat und Präsidium mit Herrn Professor Peters erfolgt. Die Verpflichtungen der Europäischen Sprachencharta sind durch die Professur in Oldenburg erfüllt.

Herrn Peters ist es jedoch gelungen, den Schwerpunkt Niederdeutsch nicht nur inhaltlich neu aufzustellen, sondern auch die Studierenden für das Niederdeutsche zu begeistern. Zwischen 2008 und 2010 hat sich die Zahl der Studierenden in diesem Sektor von 33 auf 219 Studierende mehr als versechsfacht. Zudem hat Herr Peters wichtige Forschungsvorhaben gestartet, betreut zurzeit vier Promotionen und arbeitet nebenbei unmittelbar und pragmatisch mit den Niederdeutsch-Verbänden und Institutionen zusammen.

Aufgrund seiner Expertise und seiner Anerkennung in der Niederdeutschen Szene ist Herr Peters zudem seit Juni diesen Jahres Vorsitzender des INS in Bremen. Damit sitzt nach Frau Prof. Schröder von der Universität Hamburg wieder ein niedersächsischer Vertreter dem Institut vor. Auch dies ist als ein Erfolg für unser Land zu werten. In Ergänzung zur Ausschusssitzung am 5.09.2011, in der Herr Prof. Peters schriftlich und mündlich zum Antrag der SPD-Fraktion

„Sprachencharta in Niedersachsen endlich umsetzen – 14 Antworten statt 140 Fragen Stellung genommen hat, darf ich sagen, dass das MWK alles tun wird, um das Niederdeutsche an der Universität Oldenburg zu verstetigen.

Als dritten Aspekt möchte ich auf die Regionale Kulturförderung mit ihrem Schwerpunkt Niederdeutsch verweisen. Seit 2010 sind die Zielvereinbarungen zwischen Land und Landschaften explizit um die Niederdeutsch-Förderung erweitert worden. Aber schon vorher war die Förderung niederdeutscher Projekte möglich. Durch die Aufnahme dieser zusätzlichen Sparte allerdings wird dem Niederdeutschen noch einmal verstärkt Rechnung getragen. Mit Mitteln des Landes für die regionalisierte Kulturförderung wurden von 2007 bis Mai 2011 90 niederdeutsche Projekte in einer Gesamthöhe von 350.000 Euro gefördert und realisiert.

Außerdem hat das Land:

die Gründung der „Plattdüütsch Stiftung Neddersassen“ mit Sitz in Stade im Jahr 2007 finanziell unterstützt,

zusammen mit der Oldenburgischen Landschaft darüber hinaus gemeinsam eine Volontärsstelle für Niederdeutsch und Saterfriesische bei der Oldenburgischen Landschaft eingerichtet. Hier werden Antragsteller beraten, niederdeutsche und saterfriesische Netzwerke geknüpft und neue Initiativen entwickelt,

2010 mit 30.000 Euro in der dritten Auflage das „PLATTart-Festival für Neue Niederdeutsche Kultur“ gefördert. Das Festival verfolgt den Zweck, zu zeigen, dass Plattdeutsch zeitgemäß ist und ein großes Potential an modernen Ausdrucksformen bietet. An insgesamt neun Tagen fanden im gesamten Oldenburger Land fast 30 Veranstaltungen statt, die einen besonderen Fokus auf Kinder und Jugendliche als Zielgruppe gelegt haben. PLATTart ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Oldenburgischen Landschaft als Veranstalter und dem Oldenburgischen Staatstheater. Auf dem Programm standen Konzerte, Theaterstücke, Lesungen, Präsentationen von Kinder-Arbeiten, ein Chorfest, die Lehrerfortbildung „Wöör mit Kulöör“ und Aktionen im öffentlichen Raum. Ein Höhepunkt des Festivals war die PLATTgold Gala im Kleinen Haus des Staatstheaters Oldenburg,

in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer Oldenburg wird die Oldenburgische Landschaft eine Informationsbroschüre „Platt is us Wark“

für die im Oldenburger Land ansässigen Firmen, Behörden und Wirtschaftsbetriebe herausgeben. In dieser Broschüre sollen die Firmen über den Nutzen des Niederdeutschen für ihre Firma und ihre Produkte informiert werden. Neben weiteren Informationen über die Niederdeutsche Sprache und ihren Schutz in der Europäischen Sprachencharta für Regional- und Minderheitensprachen soll auf Plattdeutsch als Wirtschafts- und Standortfaktor hingewiesen werden. Darüber hinaus können erste Beispiele zur Umsetzung des Niederdeutschen im Firmenalltag gegeben werden. (Plattdeutsches Firmenprofil, Marketing, Kundenbindung, Werbesolgans auf Plattdeutsch, etc.) Abschließend wird eine kurze Evaluierung stattfinden, die Auskunft geben soll, welche Rolle Plattdeutsch im Firmen- und Betriebsalltag intern, als auch extern im Umgang mit den Kunden spielt. Zusätzlich wird nach einer Selbsteinschätzung gefragt, in wieweit die Firmen, Betriebe und Behörden glauben, dass ein verstärkter Fokus auf die niederdeutsche Sprache für sie von Vorteil sein könne und welche Materialien und Hilfestellungen dafür benötigt werden.

Das übergeordnete Ziel der niedersächsischen Landesregierung ist es dabei, die Plattdeutsche Sprache als lebendige Sprache zu erhalten, mit zahlreichen Maßnahmen zu fördern und nicht sie zu archivieren.

Die Europäische Sprachen-Charta erweist sich dabei nach unserer Einschätzung als ein eher statisches Instrument, das der Lebendigkeit und Vielfalt der niederdeutschen Sprache wenig gerecht wird. Dennoch bemüht sich das Land Niedersachsen auf vielfältige Art und Weise, seinen Verpflichtungen und darüber hinaus gerecht zu werden.

Die Niederdeutsche Sprache lebt nicht von Anweisungen, Erlassen und Antworten auf dem Papier, sondern weil sie für die Menschen wichtig ist und gesprochen wird. Dieses aber kann nur freiwillig geschehen und nicht staatlich verordnet werden. Daher ist ein Niederdeutsch-Gesetz aus Sicht der Landesregierung nicht der richtig Weg, das Niederdeutsche als aktuelle Sprache zu erhalten. Sinnvoll aber ist es, gemeinsam zu überlegen, wie es gelingen kann, Plattdeutsch für Kinder und Jugendliche attraktiv zu machen.

Das Projekt „Plattsounds“ der niedersächsischen Landschaften – der niederdeutsche Band-Casting-Wettbewerb – ist ein richtiger Ansatz und am 04. Oktober werden wir wissen, wer Niedersachsens neue Plattdeutsch-Band wird.

Die Niedersächsische Landesregierung schreibt ihren Bürgern nicht vor, sich auch auf Niederdeutsch verständigen zu müssen, sondern sie schafft auf vielfältige Art und Weise die Rahmenbedingungen dafür, dass es möglich ist. Dass dies tagtäglich geschieht und wie es passiert, das macht die Große Anfrage Niederdeutsch eindrucksvoll deutlich!

Niedersachsen ist ein modernes Land mit Sinn für traditionelle Werte: Und wir können wirklich fast alles: Ganz sicher aber Hochdeutsch und Plattdeutsch.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.

Landes-CDU: De plattdüütsche Spraak is in Neddersassen to Huus – Antern van de Lannesregeren up de grote Anfraag


Plattdüütsch is in Neddersassen to Huus – dat hett vandagen de Bespreken van de grote Anfraag „Neddersassen snackt Plattdüütsch“ in`n Landtag düütlich maakt, as de CDU-Landtagsafgeordnete Ulf Thiele verklart hett. „Mehr as een Millionen Lüe in Neddersassen snackt Plattdüütsch in`n Alldag un meist Half van de Neddersassen kann Plattdüütsch verstahn. Dat is een Wert, de beindruckt, de sogor noch över de van de Länner in us Naberschupp liggt“, seggt Thiele.

De plattdüütsche Spraak is in Neddersassen nich blots Utdruck van een Lävensgeföhl,
sünnern ok een Verbinnen twüschen de Generatschonen un all de Schichten in de Sellschupp. Thiele künnigt an, dat de Antern van de Lannesregeren akkerat – tosamen mit verscheden Koppels de för dat Bewahren van Plattdüütsch un Saterfresk insett – utwerten, üm nipp un naue Anstalten för dat Bewahren of anners utdrückt för de Förderung van de Regionalspraken in Neddersassen griepen to könen.

De CDU- un FDP Frakschonnen hebbt de Anfraag mit 140 Fragen in`n Februor as eerste parlamentarische Initiative in plattdüütsche Spraak in`n Landtag inbrocht.
„Entsprekend van us Hauptsaak ,Kultur – Tradition, Innovation un Identität in Neddersassen‘ wullt wi weten, wo dat üm dat Plattdüütsche un de saterfreske Spraak bestellt is“, verklorte Thiele. So hett sick ut de Antern van de Anfraag ok rutstellt, dat Plattdüütsch in dat Kulturrebett, in de Medien un in de Kuntrei van de Hochschoolen van een grote Bedüden is. „Siet in dat Johr 2007 de Professur för Nedderdüütsch an de Universität Ollnborg inricht wurrn is, sünd an dissen Lehrstohl al veer Dissertationen betreut wurrn“, freit sick Thiele över de grote Resonanz van dat Anbott. „Butendem nehmt över Half van all Studeerenden ut de Germanistik de Mööglichkeit wahr, Veranstelten mit Betog to`t Nedderdüütschen to besööken.“

Landes-CDU: Die plattdeutsche Sprache ist in Niedersachsen zu Hause – Antwort der Landesregierung auf große Anfrage „Nedder-sassen snackt Plattdüütsch“


Plattdeutsch ist in Niedersachsen zu Hause – das hat die heutige Besprechung der großen Anfrage „Neddersassen snackt Plattdüütsch“ im Landtag klar gemacht, wie der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele erklärte. „Mehr als eine Million Menschen in Niedersachsen sprechen plattdeutsch im Alltag und beinahe die Hälfte der Niedersachsen kann plattdeutsch verstehen. Das ist ein beeindruckender Wert, der sogar noch über dem unserer Nachbarländer liegt“, sagte Thiele.

Die plattdeutsche Sprache sei in Niedersachsen nicht nur Ausdruck eines Lebensgefühls, sondern auch ein Bindeglied zwischen allen Gesellschaftsschichten und Generationen. Thiele kündigte an, die Antworten der Landesregierung sorgfältig – gemeinsam mit verschiedenen für den Erhalt des Plattdeutschen und Saterfriesischen engagierten Gruppen – auszuwerten, um konkrete Maßnahmen zum Erhalt beziehungsweise Förderung der Regionalsprachen in Niedersachsen ergreifen zu können.

Die CDU- und FDP-Fraktionen hatten die 140 Fragen umfassende Anfrage im Februar als erste parlamentarische Initiative in plattdeutscher Sprache in den Landtag eingereicht. „Entsprechend unserem Schwerpunktthema ,Kultur – Tradition, Innovation und Identität in Niedersachsen‘ wollten wir wissen, wie es um das Plattdeutsche und um die saterfriesische Sprache bestellt ist“, erläuterte Thiele. So habe die Antwort der Anfrage auch ergeben, dass plattdeutsch im Kulturbereich, in den Medien und der Hochschullandschaft von großer Bedeutung ist. „Seit im Jahr 2007 die Professur für Niederdeutsch an der Universität Oldenburg eingerichtet worden ist, wurden an dem Lehrstuhl bereits vier Dissertationen betreut“, freut sich Thiele über die große Resonanz des Angebots. „Außerdem nehmen über die Hälfte aller Germanistikstudenten die Gelegenheit wahr, Veranstaltungen mit Bezug zum Niederdeutschen zu besuchen.“

Landes-FDP: 140 Frogen und Antworten öber da Plattdüütsche - Vernetzung schall noch beter weern


In Norddüütschland hebbt wie 2,6 Millionen Menschen de Plattdüütsch schnackt. Dormit dat noch mehr warn, fördert de Landesregierung bannig viele Projekte und Veranstaltungen in dat heele Neddersassen. FDP und CDU hebbt dorto nu mannigfaltige Ergebnisse von een Grote Anfrog präsentiert - 140 Frogen und Antworten op platt. "In de letzten fiev Johr sünd 90 projekte mit 350.000 Euro fördert worn", sehht de FDP-Landtagsabgeordnete Jan-Christoph Oetjen.
 
Ook in de Scholen un in de Hookscholen ward de Sprak an veele Stellen leevt. "Von 2009 an habbt wie för Lehrers an Grundscholen een Plattdüütsch-Fortbildung inricht und an de Uni Ollenborg künnt de Lüüd Plattdüütsch-Kurse moken." In de vorschulische Bereich mööt de Vernetzung aber noch beter warn, seggt Oetjen. He wüll, dat de ok den anderen Landschaften een Vernetzungstreffen organisiert, as dat de Ostfrees Landschaft aal mokt.
 
Een Ziel is ok, dat de Plattdüütsche Sprak woller alltäglicher ward as vondaag. "Wie hebbt ne Menge plattdüütsche Literaturpreise und ook een Internetwettbewerb för junge Musikers und Bands Plattsounds - und wie küürt in Oktober de eerste plattdütsche Band von Neddersassen", so de FDP-Abgeordnete.
 
"Plattdüütsch is in Neddersassen nich blots een Tradition, Plattdüütsch is een Levensgeföhl", seggt Oetjen. "Wie wüllt, dat de Lüüd in Alldag woller mehr Platt schnackt. Vondaag gifft dat aal Regionen, wo dat plattdüütsche aktiv leevt ward - dor is dat tägliche Platt schnacken ganz normal."

Landes-FDP: 140 Fragen und Antworten zu Plattdeutsch – Vernetzung kann noch besser werden
 


In Norddeutschland sprechen 2,6 Millionen Menschen Plattdeutsch. Damit es noch mehr werden, fördert die Landesregierung seit Jahren zahlreiche Projekte und Veranstaltungen in ganz Niedersachsen. FDP und CDU haben dazu jetzt im Landtag umfassende Ergebnisse einer Großen Anfrage zur plattdeutschen Sprache präsentiert – 140 Fragen und Antworten op platt. „In den vergangenen fünf Jahren wurden 90 niederdeutsche Projekte mit insgesamt 350.000 Euro gefördert“, sagte der FDP-Landtagsabgeordnete Jan-Christoph Oetjen.
Auch in den Schulen und Hochschulen werde die Sprache vielerorts gelebt.  „Seit 2009 bieten wir für Grundschullehrer eine Plattdeutsch-Fortbildung an und an der Uni Oldenburg kann man Plattdeutsch-Sprachkurse belegen.“ Im vorschulischen Bereich müsse die Vernetzung dennoch noch besser werden, forderte Oetjen. Er forderte die Landschaften auf, die Vernetzungstreffen der Kita-Mitarbeiter, die es derzeit in Ostfriesland gebe, auch auf andere Regionen zu übertragen.
Ziel sei es auch, Plattdeutsch in der Kultur wieder alltäglicher werden zu lassen. „Es gibt zum Beispiel viele plattdeutsche Literatur-Preise und den Internetwettbewerb für junge Musiker und Schülerbands Plattsounds – im Oktober 2011 wird die beste niederdeutsche Band Niedersachsens offiziell gekürt“, so der FDP-Abgeordnete.
Plattdeutsch ist in Niedersachsen mehr als eine Tradition – es ist ein Lebensgefühl“, sagte Oetjen. „Wir wollen erreichen, dass auch im Alltag wieder mehr Plattdeutsch gesprochen wird. Schon heute gibt es Gegenden, in denen die plattdeutsche Sprache aktiv gelebt wird – hier ist der tägliche Sprachgebrauch selbstverständlich.“


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