CDU: "Palliativmedizin in Versorgung integrieren"




[image=5e1764bc785549ede64ccc4e]Damit auch zukünftig eine gute und bedarfsgerechte medizinische Versorgung für alte Menschen angeboten werden kann, hat sich der sozialpolitische Sprecher der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion, Norbert Böhlke, für eine „ganzheitliche Betrachtungsweise“ der Geriatrie ausgesprochen.

Böhlke sagte am Rande der Anhörung zum Thema „Geriatrie“ im Sozialausschuss: „Wir sollten in der Geriatrie stärker auf Kooperationen zwischen ambulanter und stationärer Versorgung sowie Rehabilitations- und Pflegeeinrichtungen setzen. Dabei haben die heutigen Stellungnahmen gezeigt, dass insbesondere Hausärzte bei der geriatrischen Versorgung eine wichtige Rolle spielen. Wir sehen bei der Weiterbildung der Ärzte auf dem Gebiet der Geriatrie Handlungsbedarf. Den Vorschlag, an der European Medical School in Oldenburg den ersten Lehrstuhl für Geriatrie einzurichten, werden wir in unsere Beratungen einbeziehen.“

Über die Integration der Palliativmedizin in geriatrische Versorgungsstrukturen müsse man ebenfalls nachdenken, so der CDU-Sozialpolitiker. „Gerade im Bereich der Palliativmedizin ist Niedersachsen bereits sehr gut aufgestellt. Seit 2006 wurden flächendeckende 34 Palliativstützpunkte errichtet. Diese Abdeckung sollte Vorbild für die geriatrische Versorgung sein“, führte Böhlke an.


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