DRK wählt Björn Försterling zum neuen Vorsitzenden des Präsidiums

Nach 16 Jahren stand Horst Kiehne nicht mehr zur Wiederwahl.

 In der Mensa des Gymnasiums im Schloss fand die Kreisversammlung des DRK-Kreisverbandes Wolfenbüttel statt.
In der Mensa des Gymnasiums im Schloss fand die Kreisversammlung des DRK-Kreisverbandes Wolfenbüttel statt. | Foto: DRK

Wolfenbüttel. "Der DRK-Kreisverband ist gut aufgestellt und sieht kommenden Herausforderungen optimistisch entgegen." So könnte das Fazit der Kreisversammlung lauten, die am heutigen Samstag in der Mensa des Gymnasiums im Schloss stattfand. Mehr als 70 Personen hatten sich dort eingefunden, auch um das Ende einer Ära mitzuerleben: Nach 16 Jahren stand Horst Kiehne, der Vorsitzende des Präsidiums, nicht mehr zur Wiederwahl. Das berichtet das DRK in einer Pressemitteilung.



Doch die Nachfolge war schon seit Langem gesichert: Der bisherige Stellvertreter Björn Försterling wurde einstimmig zum neuen Vorsitzenden des höchsten Gremiums im Kreisverband gewählt. Zwar war er an diesem Tage verhindert, sprach aber in einer Video-Botschaft zu den Delegierten. Ebenfalls einstimmig wurde der bisherige Kreisverbandsarzt Dr. Frank Kirstein in das Präsidium gewählt.

"Es war mir eine Ehre"


Was im weiteren Verlauf der Tagesordnung deutlich wurde: Die Rotkreuz-Einrichtungen – allen voran die Tafeln Wolfenbüttel und Schladen – haben harte und herausfordernde Zeiten hinter sich, blicken aber auch selbstbewusst auf Krisen, die noch kommen können. "Ob Flutkatastrophen, Flüchtlingsdramen oder steigende Zahlen bei unseren Tafel-Kunden: Haupt- und Ehrenamt im Kreisverband haben die Probleme stets gut gelöst", sagte Kiehne zum Abschied. Er sei stolz auf das Engagement der Helfer auf allen Ebenen: "Es war mir eine Ehre, hier Präsident sein zu dürfen."


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