DRK: Weihnachtsfeier der Sozialstation Wolfenbüttel/Sickte




Die Sozialstation Wolfenbüttel/Sickte vom Deutschen Roten Kreuz lud ihre Kunden zur traditionellen Weihnachtsfeier ein. Dieser Einladung folgten rund 40 Patienten in die Dietrich-Bonhoeffer-Straße. „Wir veranstalten seit langer Zeit in jedem Jahr eine Weihnachtsfeier für die Patienten. Unsere Mitarbeiter backen Kuchen und richten die Feier in ihrer Freizeit aus, alles basiert also zu hundert Prozent auf freiwilliger Mitarbeit“, bedankte sich Pflegedienstleiterin Kerstin Büker bei den engagierten Helfern.

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Die Mitarbeiter der Sozialstation stimmen gemeinsam Weihnachtslieder an. ( Foto: DRK)



Nach einer kurzen Ansprache wurde das umfangreiche Kuchen- und Schmalzbrotbuffet eröffnet. Die ganze Veranstaltung begleitete Andreas Liedtke am Keyboard mit weihnachtlicher Live-Musik. Zwischendurch stimmten die Mitarbeiter der Sozialstation Lieder wie „Ihr Kinderlein kommet“ zum Mitsingen an. Für Naschkatzen gab es noch ein besonderes Rätselspiel: Durch kreative Umschreibungen sollten die Patienten die Süßigkeit erraten, die es jeweils für eine richtige Antwort als Preis gab. So kam man zum Beispiel von einer Turnübung für Adlige zur bekannten Prinzenrolle.

„Die Veranstaltungen mit unseren Patienten machen immer sehr viel Spaß. Wir haben auch schon Sommerfeste und Fasching gefeiert“, erzählt die stellvetretende Pflegedienstleiterin Marion Schwind. „Man kennt die Kunden ja meist nur aus ihren Wohnungen in Alltagskleidung. Mit Wintermantel und besonders herausgeputzt erkennt man manche erst gar nicht wieder“, fährt Schwind fort. Zur Weihnachtsfeier gehört natürlich auch eine Weihnachtsgeschichte. So trug Jürgen Spörer eine besonders moderne und humoristische Geschichte eines nicht ganz normalen Weihnachtsabends vor.

„Es ist schön, dass wir hier beisammen sitzen und gemeinsam singen können“, freut sich Patientin Waltraud Dienemann. Die 67-Jährige ist bereits seit zehn Jahren Kundin der Sozialstation. „Der Kuchen schmeckt toll und die Menschen hier sind sehr nett. Ich komme im nächsten Jahr gern wieder“, sagt Dienemann. Zum krönenden Abschluss kam sogar der Weihnachtsmann, der für jeden ein kleines Päckchen dabei hatte.


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