Exer etabliert sich als Festivalgelände

von Jan Borner


Das stars@ndr2 Festival lockte am Samstag 40.000 Besucher an den Exer. Foto: Timo Musiol/Luftsportgemeinschaft Wolfenbüttel
Das stars@ndr2 Festival lockte am Samstag 40.000 Besucher an den Exer. Foto: Timo Musiol/Luftsportgemeinschaft Wolfenbüttel | Foto: Tmo Musiol, Luftsportgemeinschaft Wolfenbüttel



Wolfenbüttel. Die Stadt Wolfenbüttel zieht ein positives Fazit nach Abschluss des Mega-Events stars@ndr2 am Exer. Nachdem am Samstag 40.000 Gäste auf dem Gelände gefeiert hatten, kündigte Bürgermeister Thomas Pink an, dass die Fläche in Zukunft für ähnliche Veranstaltungen genutzt werden soll.

Wie die Stadt Wolfenbüttel mitteilt, zeigten sich Björn Reckewell und Sebastian Kirchner als Projektverantwortliche der Stadt Wolfenbüttel mit dem Verlauf der Veranstaltung sehr zufrieden. Thomas Pink erklärte bereits im Vorfeld des Festivals: "Als Bürgermeister von Wolfenbüttel freue ich mich ganz besonders, dass der NDR 2 mit seinem Sommer-Open-Air abermals unsere Stadt besucht. Dieses besondere Event wird nicht nur unsere Bürger begeistern, sondern sicherlich viele Gäste in unsere schöne Stadt ziehen" und damit sollte er Recht behalten. Die insgesamt 40.000 Besucher übertrafen sogar deutlich die Erwartungen des Veranstalters. Dementsprechend zufrieden war Thomas Pink auch nach dem Event: "Es war ein tolles Fest für die ganze Familie", schwärmte er und stellte in Aussicht, dass das Gelände am Exer auch in Zukunft für ähnliche Veranstaltung genutzt werde: "Mal sehen, was wir auf dieser Fläche als nächstes anbieten können", sagte er.

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Bürgermeister Thomas Pink genießt den Blick auf das Festivalgelände von der Bühne aus. Foto:



Dass die stars@ndr2-Veranstaltung noch ein drittes Mal nach Wolfenbüttel komme, sei allerdings unwahrscheinlich, weil der Veranstalter den Ort nach dem zweiten Mal für gewöhnlich wechsle, so Thorsten Raedlein, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Wolfenbüttel. Dennoch gebe es ja auch noch andere Möglichkeiten, ähnliche Events auf dem Gelände auf die Beine zu stellen, so Thorsten Raedlein weiter.

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Die romantische Stimmung während des Auftritts von Andreas Bourani soll, wie die Stadt Wolfenbüttel berichtet, im Publikum sogar zu einem Heiratsantrag geführt haben. Foto:



Björn Reckewell und Sebastian Kirchner dankten ausdrücklich allen Helfern von THW, DRK, Feuerwehr, Polizei, Sicherheitsdienst, den Mitarbeitern des Städtischen Ordnungsdienstes, den Mitarbeitern der Städtischen Betriebe, der Verwaltung und den Landwirten, die auch in diesem Jahr wieder ihre Flächen für Parkplätze zur Verfügung stellten. Ein großes Lob richteten die Projektverantwortlichen auch an die KVG Braunschweig und die Braunschweiger Verkehrs GmbH, die mit dem Einsatz ihrer Busse zur deutlichen Entspannung der Verkehrssituation rund um das Festivalgelände beigetragen hätten. Aber auch den Anwohnern im Umkreis des Veranstaltungsgeländes dankten Björn Reckewell und Sebastian Kirchner für ihr Verständnis, auch in Bezug auf die notwendigen Sperrmaßnahmen.

Unzufrieden zeigten sich einige Gäste allerdings mit den langen Wartezeiten an den Essens- und Getränkeständen. So mancher Besucher beschwerte sich hier über Wartezeiten mit bis zu einer Stunde.


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